Samstag, 16. November 2024

Bratapfel

 Heute beschnitt ich nun den letzten Apfelbaum, der Sorte Elstar.  Er hatte besonders viele hohe kräftige Wassertriebe gebildet.
  Daran bildet sich kaum Fruchtholz,  das muss gern herausgeschnitten werden.
Fruchtholz bildet sich besser an waagerechten Zweigen. 
 


Und dann entdeckte ich darin noch zwei schöne Äpfel.  Diese hatte ich bisher, gut versteckt im Laub,  übersehen.  



Es gab viele lange Äste und noch eine große Schubkarre voller Zweige.  Mit der starken Astschere von Fiskar schaffe ich auch recht dicke Äste. 
So licht ist nun der Baum.  Zweige,  die zu breit wurden und die nach innen wachsen wurden auch gekürzt.  Doch lasse ich auch viel stehen,  denn ich möchte kommendes Jahr noch Äpfel ernten! 
Bei mir kann man keinen Hut durchwerfen. Dies war früher eine Schnittregel. Doch das Fruchtholz bleibt möglichst stehen. 

Zusätzlich kürzte ich noch die hohe Kletterrose am Wohnzimmerfenster.  Dort störte sie schon. Erstaunlich immer, wieviele kräftige  Zweige sie bildet. 



Alles Schnittholz stapel ich am Grundstücksende ähnlich wie eine Benjeshecke. Da wachsen auch Brombeeren am Wall. So sind es auch Lebensraum  für Tiereim Winter    



Im  Frühsomner  schneidet mein Sohn es dann mit der Motorheckenschere zu kleinen Zweigen. Dies verrottet dann zu Humus. So erspare ich mir den Häcksler.
Kaum war ich fertig mit allem, began es zu regenen.
Ein typisch trüber Novembertag. Dagegen bekomme ich Sonnenphotos aus dem Schwarzwald!!
Ich werde gleich den Kamin anfeuern.  

Eben gab es nun den ersten Bratapfel,  sehr lecker.


Dazu passt das Gedicht vom Bratapfel. 

Kinder, kommt und ratet,
Was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt!
Bald wird er aufgetischt,
Der Zipfel, der Zapfel,
Der Kipfel, der Kapfel,
Der gelbrote Apfel.

Kinder, lauft schneller;
Holt einen Teller,
Holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
Für den Zipfel, den Zapfel,
Den Kipfel, den Kapfel,
Den goldbraunen Apfel.

Sie pusten und prusten,
Sie gucken und schlucken,
Sie schnalzen und schmecken
Sie lecken und schlecken
Den Zipfel, den Zapfel,
Den Kipfel, den Kapfel,
Den knusprigen Apfel.

 Das Gedicht  soll aus bayrische Wurzel haben, doch Bratäpfel schmecken überall !


Liebe Grüße von Frauke 

 




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