Montag, 29. September 2025

Herbstfreuden

 Die Äpfel 🍎 reifen und sollen nun auch sinnvoll verwerten werden.
Viele werden nun nach und nach verschenkt.  Aus den kleinen und angepickten Äpfeln wollte ich Saft herstellen. 
So hatte ich am Samstag Hilfe beim Ernten der beiden Sorten Alkmene und Elstar.
Es waren soviele, dass  meine  Eimer nicht ausreichen.  So habe ich noch im Keller eine große Wanne, die viele Früchte aufnimmt. 




So wurden noch zwei Entsafter voller Früchte.  An zwei Tagen habe ich dies erledigt. Bin froh, dass ich das mit Pausen schaffte. 


Für meinen Handarbeitskreis verpackte ich erstmal die Alkmene.  In jeden Beutel gab ich sieben Äpfel nach dem Motto:
" One Apple a day!"



Kommende Woche gibt's dann den Elstar aus der Wanne.  Evt kann ich noch Äpfel beim Erntedankfest spenden. 

Gestern pflückte ich mit meinem nun schon großen Enkel  die Rubinette.  Wir erntete nur die größeren Äpfel.  Die Sorte war immer in Kindertagen ihre Lieblingssorte . Sie bekam ich nur auf dem Wochenmarkt in Kronshagen von einem Apfelzüchter aus dem Raum Preetz.  Er sagte die Sorte wäre sehr krankheitsanfällig. So hat mein kleiner Baum auch sehr Krebs. 
Da in der Sorte noch Cox Orange eingezüchtet ist, ist sie so sehr lecker!
Hier nochmal der Baum und die Früchte. 




Ihn musste ich noch mit einem Bambusstab stützen, er neigte sich bei dem vielen Regen gefährlich zu einer Seite!

Dann radle ich bei dem schönen Wetter möglichst tägliche meinem Ebike, auch dass hilft mir meine Schwäche langsam zu verringern. 
Am Samstag war es bis zur Eisenbahnbrücke und gestern bis zur Kaffeebucht nahe dem Gut Steinwehr. 
Die Strecken werden schon länger mit weniger Pausen,  doch ich bin vorsichtig.  Denn hinterher spüre ich die Leistung.  Auf keinen Fall darf ich mich überlasten.

Samstagtour 



Viele Blesshühner


Und es gab ein Wettangeln am Abend nahe der fähre Nobiskrug.  Viele Familien kamen mit ihren Kindern und Angehörigen.  
Da sagte ich öfter "Petri Heil" und zurück kam "Petri Dank"
 

Am Sonntagmorgen kam  ein teil meiner Familie zum Frühstück.   Danach war ich über Mittag radeln. So kehrte ich noch bei Brauers Aalkate ein. Es gab ein lecker Fischbrötchen mit geräucherter Forelle und Rhabarberschorle.  Es gibt sehr gute Roggenbrötchen,  viel Belag und auch Grünzeug wie Friseesalat und Gurke dazu Meerrettichsahne.  Ein Photo vergaß ich!

Es kam der Vorschlag am 3. Oktober mal wieder gemeinsam essen zu gehen,  gerne in Rade. Dies ist der Geburtstag meiner Mutter, Oma, Uroma. Sie wäre nun 104 Jahre alt geworden.  Wir konnten in ihren letzten Jahren dann immer gut  und gerne gemeinsam den Geburtstag  feiern, da alle frei hatten am Einheitstag.

 Doch es gab von anderer Seite Kritik " Dann müssen wir immer kommen!" 
Ich nenne lieber keinen Namen,  aber es gibt leider nicht immer gutes Auskommen in meiner engsten  Familie!  Dies ist leider auch heute noch so, nur davon erzähle ich lieber persönlich.  
Wir alle freuen uns uns am 3.Okt. zu treffen,  zu feiern und eine gemeinsame Zeit zu verbringen.   Ein großer Tisch ist bestellt und das wird hoffentlich nett. Ein bißchen feiere ich auch meine bisherige Genesung, der Anfang ist geschafft. So hätte ich nie gedacht,  dass ich es  schaffe,  wieder Saft zu machen, so schwach war ich .

Nun noch Bilder von der Sonntagstour.
Die Kaffeebucht 





Der Heimathafen liegt in Norwegen auf Spitzbergen. Es wird als Expedition - und Forschungsschiff genutzt.  


Noch immer ist Sonne im Norden, es ist warm und ein wunderschöner September. 

Liebe Grüße von Frauke 





Samstag, 27. September 2025

Herbst Früchte und Blüten

 Hier im Norden ist ein Hochdruckgebiet, dass herrliche Sonne,  aber auch frischen bis stürmischen Ostwind uns beschert.



Gestern vormittag war ich in Kiel zu einem Arzttermin und anschließend besuchte ich meine Familie. 
Ihnen brachte wieder leckere Bioäpfel aus meinem Garten mit. Es ist die Sorte Alkmene, die nun richtig süß und saftig ist. Sehr leckere Sorte und wie schon gesagt auch für Allergiker geeignet . Meine Enkelin nimmt sie mit in die Kita, da sind sie sehr willkommen.  


Ich bin immer überrascht,  wie meine Urenkelin sich entwickelt.  Es ist eine große Freude ihre Fortschritte zu sehen. Vor allem ist sie glücklich und gesund. Nun ist sie schon 16 Monate alt und so mobil und geschickt.  
Gestern pflückte ich noch einen weiteren Eimer der Sorte Elstar für die Familie.  
Auch diese Äpfel sind nun reif zum Verzehr. 
Die gab ich heute früh mit, als ein Kurzbesuch kam.


Dann tragen die beiden Äpfelbäume, die ich noch mit meinem Mann in 2019 pflanzte,  erste Äpfel 🍎.  Es ist die Sorte  Seestermüher Zitronenapfel und Jonagold. Die drei , bzw. den einen pflückte ich auch. 
Den  Zitronenapfel lernte ich schon vor ca  15 Jahren bei einer Verkostung in Sörup bei einem Obstbaumzüchter historischer Sorten,  ich denke es war  Meinolff ,   kennen.  Der Apfel hat zwar die Farbe von 🍋 Zitronen, ist aber nur sehr wenig säuerlich,  eher sehr aromatisch, saftig  und süßlich! 

Jonagold 


Dann verzehre ich gerne Birnen, die bekommen mir sehr gut, die Conference ist sehr lecker.  Es ist erstaunlich wie der kleine Baum die Birnen versorgt.

Hmm

Heute werden noch die beiden Bäume,  Elstar und Alkmene leer gepfückt.  Diese Äpfel verschenke ich gerne wieder im Haandarbeitskreis.  
Aus den kleinen und angepickten Äpfel werde ich mir Saft machen. Den vertrage ich auch gerade gut. Und es sind noch weitere Bäume voller Früchte, wie der rote Boskopapfel und die Goldparmänie,  sowie die Quitte... 
und unten die Rubinette. Voller Baumkrebs  und nun trägt er soviele Früchte. 


Oben Goldparmänie 
Unten roter Boskopapfel 



Nun noch Bilder der Blüten, es blühen nun noch Sonnenblume,  die  Glattblattastern, Sedum, Goldrute und Blauraute , sowie letzte Rosen. Sehr viele Hummeln und Bienen flogen in der Mittagssonne. 













Am Nachmittag radelte ich wieder eine längere Strecke um meine Fitness zu verbessern.  Mein Ziel war mein Heimatdorf Rade.  Diese Strecke schaffe ich nun wieder, dank der Fahrten auf Föhr.  

Nun ist die Unterführung unter der A7 wieder für Radfahrer und Fußgänger geöffnet. 
Es wird dort für Dienste Brücke der Damm verbreitert.  Dazu muss auch die Unterführung verbreitert werden. 



Es sind schon gewaltige Massen, die so bewegt werden. Und noch ist alles im Zeitplan!

Zum Abschluss noch mein Herbstessen. Im Radio wurde über Herbstgerichte gesprochen.  Das weckte den Appetit auf Kohlrouladen.  Dies sind aus einem kleinen Kopf Wirsingkohl.   So esse ich nur kleine Portionen,  doch diese sind auch noch zum einfrieren. 






Das alles ist nun viel geworden, das zu schreiben tut mir gut und lenkt den Blick auf das schöne des Herbstes.
So wird die Krankheit mehr in den Hintergrund gerückt. Sie macht sich noch oft genug durch Übelkeit und Schwäche bemerkbar. 

 Danken möchte ich allen für die guten Wünsche und die Anteilnahme auch per Mail. 

 Es ist noch ein langer Weg, bis ich gesunde.  Doch ich zuversichtlich,  brauche noch viele Pausen und immer wieder kleine Aktivitäten.  Dies lenkt ab und hilft. 

Liebe Grüße von Frauke 

Mittwoch, 24. September 2025

Kleine Fährreise

 Heute gings nun mit der Fähre zurück aufs Festland in meine Heimat mitten in SH. 
Zur Abfahrtszeit um 9.35 war gerade Ebbe . Durch den Ostwind wurde das Wasser besonders tief herausgedrückt. Man sagt dann auch Hochebbe. Die Schiffe lagen zu tief im Hafenbecken,  so verschob sich das Beladen und die Abfahrt um ca eine Stunde. 
Ich war aber schon zeitiger am Hafen. Denn erfahrungsgemäß ist viel Andrang und der Vorplatz schnell sehr voll. Ich bin überhaupt immer lieber früher da,  das war schon im Beruf so und es war dann immer alles entspannter. 
Diese Bilder machte eine Freundin von mir beim Beladen. 
Hier unten war meine kleine Wohnung. 
Sie ist aber fast ausschließlich durch Stammgäste belegt. 


So hatte ich noch Zeit für einen Spaziergang und Photos vom Hafen.   Das letzte Mal war das Wasser über der Kante,  nun weit darunter. 



Das ist die Slipanlage, hier kann man Boote ins Wasser lassen.  Aber nun war das Wasser zu tief. 







Gerade als ich am kleinen Leuchtturm war, kam noch der Seenotrettungskreuzer. Er legte  an einem Schwimmsteg an.  Die Pfeiler dafür sind schon beachtlich, aber sie sind auch den Gewalten des Meeres ausgesetzt. 

Dann kam eine weitere Fähre,  die alte Fähre lag so tief, sie wurde noch nicht eingesetzt. 
An der Gangway sieht man gut,   wie steil die Rampe ist. 





Hier wurde nun die Rampe zur alten Fähre run̈tergelassen. 

Nun bin ich schon auf der Fähre und mache Photos vom oberen Deck. 
Einmal rundherum 


Hier vom Beladen 



Hier kommt eine weitere Fähre 



Ich blieb auf dem Oberdeck,  bis mir der Ostwind zu kalt wurde.  Denn nochmals möchte ich nicht wieder krank werden. 

Die Küste und der Strand von Wyk 

In der Ferne sind die Halligen, wie Olaf und Langeness



Kurz vor dem Anlegen,  vor mir ein PKW aus der Schweiz.  Es ging steil die Rampe hoch! 

Zurück wählten ich noch einen schönen Fahrt über Nebenstraßen durch die Köge.  Es sind so schöne kleine Orte wie Wygaad und Fahretoft. 




 Nun war ich schon einkaufen,  habe ich schon viel ab- und ausgeladen ausgepackt, die Post gesichtet.... und merke ich bin leistungsfähiger geworden.  Das macht mir Mut, auch hier weiter zu üben mit Touren und Ausflügen. 
Liebe Grüße von Frauke 
Ich merke