Donnerstag, 11. September 2025

Auszeit auf Föhr

 Seit gestern bin ich nun wieder auf der Insel Föhr .

Ich wusste lange nicht, ob ich dies schaffen kann. Da ich aber die Wohnung in Wyk, das Vermieterehepaar und auch die Gegebenheiten gut kenne, traute ich es mir doch zu.
 Da kann ich ganz nach meinen Einschränkungen mich aufhalten.  Auch tut mir die Abwechslung, kleine Gespräche und andere Ansichten richtig gut. Da bin ich abgelenkt und konzentriere mich auf Schönes und nicht auf das, was nicht geht. 
Dagegen musste ich meine zwei Busreisen in den Süden in die Berge lieber absagen. Das ist  im August und im Herbst gewesen.  Es wäre viel zu anstrengend gewesen, zu weit weg  und ich  hätte ich nicht geschafft. Das machte ich lieber zeitig, so waren die Stornokosten nicht so hoch. Dazu hoffe ich,  dass die Reiserücktrittsversicherung mit dem Attest auch zahlt. Noch wird es bearbeitet. 

Sollte hier etwas sein, kann die Familie schnell kommen. 

Am Dienstag und Mittwochmorgen bepackte ich das Auto. Bei dem Rad und dem Radträger halfen mir meine Mieter sehr gerne.  
So frage ich auch einfach um Unterstützung.  
Gestern früh startete ich schon um sieben Uhr.  Hatte mir eine Stunde extra eingeplant.  Und das war auch gut so,  denn auf der A7 gab es doch Verzögerungen durch Baustellen. 
In Dagebüll angekommen,  war das Einchecken so einfach und schnell dank online Buchung. 
Vor der Fähre warteten viele Tagesgäste. Gerade bei Busreisen ist dies sehr beliebt. 





Da kommt die Fähre näher.


Es war die alte gemütliche Nordfriesland.  Oben verteilten sich die vielen Besucher.  
So setzte ich mich zu einem älteren Paar aus dem Süden Deutschlands.  Wir kamen ins Gespräch.  Sie waren noch nie am Meer und genossen auch die Überfahrt nach Föhr. 


Wenn man auf die Fähre fährt,  dreht sie nach dem Ab- und Anlegen.  So schaute ich  vom Heck aus dem Auto heraus. In der Ferne ist die Hallig Langness mit ihren vielen Warften. Selbst war ich dort noch nicht. 
Nach der Ankunft hatte ich Hilfe beim Radabladen.  Dann brachte ich alles in die ebenerdige Wohnung.  
Doch war ich erstmal geschafft,  nachdem mein Auto auf dem nahen Parkplatz stand. 
Später radelte ich zum Strand, schob mein Rad im Fußgängerbereich,   saß länger auf einer Bank und freute mich am Strandleben.






 Später kaufte ich noch einiges beim Edeka ein.  Dann ging es zurück.  
Doch dann brauchte ich eine längere Pause.  Hätte noch mehr geradelt,  aber mein Körper sagte nein!
So werde ich in kleinen Schritten hoffentlich einiges sehen, erleben und hoffe so sehr, dass es mir hilft. Nun habe ich vollstes Verständnis für Leute,  wo nichts mehr geht. 

Heute morgen war ich erneut mit meinem Rad unterwegs,  aber in Maßen.  Es ging über schöne Nebenstraßen und Waldwege Richtung Südstrand. Da hat man einen schönen Blick auf das Watt, es wurde gerade Ebbe .
Das Lokal war noch geschlossen,  doch das werde ich gerne wieder einkehren. 

Welche Sonnenblumenpracht!




Liebe Grüße von Frauke 




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