Gestern gab es am und auf dem NOK Nord-Ostsee Kanal ein besonderes Erlebnis.
Vor vielen, ca 10 Jahren, verunglückte die Schwebefähre bei einer Überfahrt. Sie kollidierte mit einem Schiff. Es war Glück im Unglück dass niemand verletzt wurde. Es war frühmorgens nur ein Fahrgast an Bord war. Der war fit genug sich festhalten zu können und bei den Schwingungen der Fähre nicht über Bord zu fallen. Die Fähre war war zu beschädigt für Reperaturen. Auch gibt es inzwischen ganz andere Sicherheitstechnik und Antriebe. Vor ca fünf Jahren wurde die neue Schwebefähre nach langer Ausschreibung, Planung und Bau in Betrieb genommen. In ihrer Optik und Größe ist der alten sehr ähnlich. Doch es gibt immer mal Ausfälle durch die neue Technik. So stand sie an einem Sonntag mitten über dem Kanal still. Nun wurde alkes genaustens überprüft. Deshalb werden nun die Elektronik und die Leitungen zum Teil ausgetauscht und verbessert. Ich weiß warum ich seit dem Unglück noch nicht mit der Fähre fuhr!
Die alte Schwebefähre wurde nach jahrelangem Lagern auf dem Gelände der Werft Saatsee, kurz vor dem Verschrotten, noch verkauft. Ein Geschäftsmann aus RD hatte dazu über Crowedfounding und Sponsoren Spenden für den aufwendigen und teuren Transport und den neuen Standort gesammelt. Unterstützung gab es von vielen Seiten. Nun ist der neue Standort am Kreishafen in Rendsburg. Dort soll es nach dem Aufbau und der Instandsetzung später einen Verkauf von Fischbrötchen und auch die Möglichkeit für Veranstaltungen geben. So soll der Charakter der Fähre erhalten bleiben.
Selbst hatte ich es am gestrigen Tag überhaupt nicht so auf dem Schirm. Doch eine Nähfreundin wies mich darauf hin.
So radelte ich auf der Südseite des NOKs in Richtung Werft für Photos.
Davon zeige ich nun viele.
Während der Wartezeit kamen auch Schiffe vorbei.
Zwei Kräne wurden für das Laden benötigt. Erst wurde die Fähre auf dem
Gelände auf einen Schwertransporter geladen. Damit ging es zu dem
Hafenbecken. Es wurde dort mit einem Kran auf einen Schwimmponton
geladen.
darüber berichtete auch der NDR im Fernsehen.
Es wurde der eine Kran noch abgebaut. Dazu lädt er seine tonnenschweren Gewichte auf einen LKW. Ich allerdings dachte, es wird noch gekrant.
So konnte ich nicht sehen, dass die Schwebefähre schon auf dem Ponton war.
Doch dann füllte sich der Ponton mit Gästen.
Und es ging die Reise los. So sagt man es in der Seefahrt. ..
Am Kreishafen waren zwei Kräne notwendig zum yabladen. Auch da dauerte es seine Zeit bis der 2. Kran sich aufgebaut hatte.
Hätte ich dies lange Wartezeiten geahnt, wäre ich über den Fußgängertunnel nach RD gefahren. So wartete ich gegenüber an der Kanalmeisterei auf das Kranen. Ein letztes Mal wollte ich sie doch schweben sehen. Inzwischen kamen auch wieder viele Schiffe vorbei.
Hier baut sich noch der 2. Kran auf.
Wieder kamen große und kleine Schiffe und Boote vorbei.
dann ging es weiter...mit dem Kranen
Anschließend baute sich der 2. Kran ab.
Wieder kamen Schiffe vorbei.
Inzwischen war ich das lange Stehen und Warten etwas Leid. Dazu war hinter mir die schöne Kanalmeisterei mit ihren Strandkörben und Außensitzplätzen. So suchte ich mir ein sonniges Plätzchen zum aufwärmen. Dazu gab es dann aber auch eine Decke. Ich bestellte Kaffe und konnte an der Nusstorte nicht vorbeigehen.
Der andere Kran bekam eine andere Aufhängung und hob dann die Fähre an ihren endgültigen Standort.
Hier fuhr der Schleppverband wieder los.
Nun hat Rendsburg bald ein schönes neues Wahrzeichen, ein alles wieder schön in Farbe ist. Dazu gibt es einen neuen Treffpunkt für uns und auch die Gäste der Stadt.
Als ich mit Rad zurückfuhr, hatte ich rückenwind. So richtig warm war es nicht geworden.
Da beobachtete ich noch dies Schiff am Kreishafen. Es war dort entladen worden. Nun wendete es und fuhr in Richtung Osten
Diese Manöver werden vorher mit der Schiffsleitung des Noks abgestimmt. Dazu kommt ein Lotse meist auch an Bord.
Grüße von Frauke
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