Mittwoch, 30. April 2025

Frühlingsblüher und mehr

Mit der Akelei melde ich mich zurück. 


Nun bin ich  schon seit Montag zurück aus dem Krankenhaus aus Hamburg. 
Alles ging doch viel schneller als erst gedacht und ich bin sehr froh darüber.  
Die  schwierige OP, so der Chirurg, habe ich erstaunlich schnell überstanden dank moderner Op-technik.
Ich war in HH im israelitischen Krankenhaus mit einer sehr guten Pflege und medizinischen Versorgung.  Es gibt auch positive Erfahrungen.  

Nun  darf und kann ich wieder alles essen,  nur aber langsam , gut gekaut in kleinen Portionen!
 Auch darf ich mich drei Monate nicht belasten, damit alles gut bleibt,  da werde ich sehr darauf achten und eben  Hilfe in Anspruch nehmen.   Und so bleibt einiges liegen, und ich werde eben mehr Spaziergänge machen.  Das Radfahren lasse ich noch bleiben,  möglichst nicht bücken und heben...



So leuchtet der Garten in der Frühlingssonne. 

Nun treibt auch der Wein aus unterhalb der Schnittstellen.  

Der kleine Boskopapfel blüht so prächtig und wird von vielen Insekten besucht.  


Auch die Eiche ist nun grün geworden.  Geht's nach den Bauernregeln wird es ein feuchter Sommer!
" Grünt die Eiche vor der Esche, gibt es eine große Wäsche"


Im Frühbeet keimen vorne  schon Rauke und Mangold. 
Die Töpfe mit den Kürbissen zeigen auch Keimlinge,  doch die sind von der  Komposterde . Die Saat braucht länger!

 
Im Hochbeet habe ich viel Knoblauchschnittlauch,  der sich dort auch selbst versamt.  Die dickeren Pflanzen ernte ich nun, sie sind nicht so stark im Knoblaucharoma. So kommen sie zu Speisen feingeschnitten. 





Leider finden sich auch überall Sämlinge des Ahorns, da werde ich noch Hilfe beim Jäten brauchen.   Viele sind  auch im Staudenwall,  da zog ich schon etliche heraus. 


Im Rasen,  mehr Wiese kommen immer mehr Blüten, so auch diese Wicke direkt neben dem Wiesensalbei.  Dazu blühen bald viele Margeriten. 

Dann natürlich auch viele  Gänseblümchen. 


Im Wall blüht der schwarze Storchschnabel schon. Bald folgen die Wildarten .


Heute früh war es noch neblig und bedeckt.  Doch es wird wieder ein schöner Tag heute. 
Diese beiden geschenkten  Blumen sind nun angewachsen.  

Es blüht bald der Schnittlauch


Heute abend wird am Abend in den Mai getanzt, es wurde noch ein Zelt aufgestellt.  
Dazu kam gerade ein Containerschiff vorbei.  

Dazu wird morgen der Mai Baum wieder geschmückt auf dem Dorfplatz und es gibt einen kleinen Gottesdienst.  
Ich hoffe,  meine nun etwas kleineren Erlebnisse gefallen euch , dann bleibe ich noch länger dabei zu bloggen.  


Liebe Grüße von Frauke 
 

Montag, 21. April 2025

Schöne Ostertage

 An Ostersonntag kam die Familie zu Besuch.  
Ich hatte alle, die Norden waren, zum Osterfrühstück eingeladen.  Dies hat schon eine kleine Tradition.  Früher war es halt der große Garten, wo man herrlich Ostereier und kleine Geschenke  für die Enkelkinder verstecken konnte. Ab und zu  fand ich dann später noch etwas Süßes in den Sträuchern..Doch meist war alles sehr gut abgesucht.

Gestern wurde nicht im Garten bei dem Regenwetter gesucht. 



 
Von weitem leuchteten da gestern nur die bunten Tulpen und Frühlingsblüher  im Garten bei dem trüben und regnerischen Wetter.  
 
Bunt war dagegen der Ostertisch. 
Tradition ist es schon bei mir seit Jahrzehnten,   dass die gekochten Eier bunt gefärbt werden. 
So wurden in meiner Kindheit so schon auch bunte  gekochte Eier versteckt.  
 Morgens vor dem Frühstück wird noch gefärbt, damit es noch warme Eier sind. 
Das mache ich gern gleich beim Kochen im Kochbeutel. Dies wird auch schon ganz praktisch in kompletten Verpackungen angeboten.  Nur fand ich diese Ostereierfarbe es nicht in den hiesigen Geschäften.  Es gab nur Tabletten mit denen man  nach dem Kochen in einem Glas färbt.
Doch im Kochbeutel gefällt es mir besser. 
Allerdings  muss man auf seine Hände und Kleidung achten.  Dies beiden Sorten fand ich. 
Die Farben sind recht echt!


Im Internet wollte ich es nicht bestellen,  die Versandkosten waren mir zu hoch. Fündig wurde ich bei Kaufland Supermarkt in RD.  Die Aufregung um die Hygenie kam erst später,  trifft aber auch nicht auf jedes Geschäft zu.  Ich denke,  da sollte man immer genau differenziert schauen.  Schwarze Schafe gab es schon immer mal.  Gute Betriebe werden dann gleich über den gemeinsamen Namen beschädigt. 

So wurden sie immer zu dritt, braune und auch weißschalige Eier, in einen Beutel gegeben.  Dazu kam soviel Wasser, dass die Eier bedeckt waren. Ich gebe auch noch einen Esslöffel Essig dazu, so nimmt die Schale die Farbe besser an. Verschlossen wird mit einem speziellen Klipps, der noch Luft durchnässt .


Die Beutel kommen in einen Kochtopf  in dem auch  etwa zur Hälfte Wasser ist. Nicht zuviel, sonst schwimmen die Beutel auf!
Dann lasse ich das Wasser aufkochen und reduziere die Hitze zeitig genug.  Garzeit etwa dann 7- 8 Minuten oder länger. 

Dann gebe ich die Beutel auf ein Sieb,  öffne sie und lass die Farbe ablaufen.  Dazu spüle ich sie gut. Zum Abtropfen kommen sie auf die Spüle. Wenn die Eier trocken sind färben sie nicht mehr. 


Es sind den Packungen auch Öl oder nun sogar klarsichtlack beigefügt.  Das verwende ich nicht, da ich die Inhaltsstoffe nicht kenne.  Früher nahm man eine Speckschwarte oder gegt auch eines Öl auf Küchenpapier.  Ich mag sie lieber so in matt . Es sind Lebensmittelfarben. Früher gab es Naturfarben,  doch dies ist leider nicht mehr im Angebot. 
Es gehen auch rote Beete, Rotkohl,  Zwiebelschale zum Färben. 

Da ich kein Ostergras hatte, nahm ich einfach Backpapier und schnitt es zu Heu, ein Tipp aus dem Internet!
Das war dann auf dem Ostertisch im Korb. 


So gefüllt war dann unser Tisch. Wir waren eine große Familienrunde,  aller die im Norden weilten. 
Das Osterbrot,  mal kein Zopf, war auch lecker und wurde auch nur mit Dinkelmehl, Hefe,  Wasser und Butter gebacken sehr gerne gegessen.  Den Rest gab ich mit. 






 Es war vergnügt, vor allem das Eierklopfen ist lustig.  Da schlägt man immer die Spitze der Eier gegeneinander,  ein Ei bleibt zum Schluss heil, das ist dann vom "Eierkönig". dieses Mal traf es mich und ich bekam einen Eierbecher mit goldenen Spitzen. Ein Enkel taufte ihn mal den Eierkönig. Den sucht  er sich immer aus, doch dieses Mal fehlte er. 


Dass,  wie  Eier färben , "Eierkönig",  großes  Osterfrühstück und Ostergebäck  machte ich auch früher mit den Schülern in den Berufsschulklassen. Etwas,  dass viel Spaß allen machte und vielen so nicht bekannt war.  Da waren wir immer gerne im Team mit Kolleginnen.  Ich hoffe,  ich habe damit auch Erinnerungen für später gelegt. 

 Die Tage vorher hatte ich öfter Beschwerden,  aber erst am Nachmittag. So waren wir gemeinsam am Samstag in Eckernförde  bei Regenwetter.
 Mir taten die  Urlauber so leid mit ihren Kindern und Familien.  Es war kein Strand- und Buddelwetter, auch mit Gummistiefeln, Matschhose, es  war einfach  zu nass von oben!
 
In der Bonbonfabrik habe ich noch nie soviel Trubel und Besucher  erlebt.  Dazu etwas genervte Väter,  aber auch lustige  und fröhliche Kinder.  Da wartete ich  auch etwas geschafft mit ihrem großen Berner Sennhund draußen.  So waren die  Familie  und Freunde natürlich drinnen und schauten bei der Herstellung zu.
  Durch das kalte nasse Wetter war viel Besuch auf den schönen Bänken. Da waren sie kurz mal  freier für ein Photo, doch Fremde kommen nur abdeckt auf die Bilder.




Hätte noch gerne mehr unternommen, so hätte mich die Räucherei gereizt anzuschauen, ein Plakat weckte das  Interesse. 


Doch musste ich leider abkürzen , so brauchte aber dann doch meine Wärme und ein Sofa umd musste leider abkürzen.  Selbst für einen Tee ging nichts mehr. 
Und am Abend war mir nach einem kleinen Schlaf wieder viel besser, ich bin froh dass ich nun bald behandelt werde. 

 Deshalb habe ich nichts abgesagt und es ging mir gestern wieder gut.
Ich hatte gute Hilfe von allen. Mein Sohn brachte Brötchen mit . 
Beim Aufdecken,  den Stühlen stellen,  späteren Nachkochen von Kaffee,  abdecken und anschließendem Aufräumen halfen alle sehr gerne selbstverständlich. 
Ich war sehr froh,  dass ich dass alles konnte. Dazu war so gut und harmonisch miteinander.
 
Es waren auch noch vier Hunde zu Besuch.  Darum kümmerten sich aber die Besitzer.  So waren zwei nicht so verträglich,  die wurden etwas auf Abstand gehalten. 


Als der Regen nachließ, waren wir noch am NOK unterwegs zu einem gemeinsamen Spaziergang.  Ein anderer Spaziergänger machte dies besondere Foto,  die Köpfe zeige ich nur privat.  
Da konnte auch die jüngste, meine Urenkelin bei ihre Mama im  Tragegurt gut schlafen. 

 Heute geht's gleich noch raus zu einem Spaziergang am NOK.  
 
Danke noch allen Kommentaren und lieben Glückwünschen.
 Das ermutigt mich weiter über meinen Tag zu schreiben auch wenn es gerade nicht so gut ist. 


Liebe Grüße von Frauke 
 






 



 


















Freitag, 18. April 2025

Danke

 Danke allen für die Glückwünsche und anderen Aufmerksamkeiten zu meinem 75. Geburtstag am 16.04.  Es war doch noch mehr, als ich mir dachte.

Früh am Morgen hörte ich ein Auto auf der Auffahrt.  Wer kommt denn so früh, ich noch im Schlafanzug.  Ich hatte keinen Handwerkertermin... ein Blick nach draußen.  Mein Sohn war da mit seinem neueren Auto.  Er klingelte und ihm öffnete ich im Nachtzeug.  Einen  sehr großen, üppigen Blumenstrauß hielt er in den Händen. 
Welch eine Überraschung,  denn er hatte  eigentlich durch Beruf und Hobby,  Segelunterricht für Kinder ,  am 16. keine Zeit zu kommen.  Das war auch völlig okay,  denn dafür habe ich vollstes Verständnis.  Freue mich,  dass er auch so ehrenamtlich aktiv ist.
Dann kam noch der Spruch: " so selvilike bist du ja gerade nicht, so verstrubbbelt wie ich aussah. 
Er kochte uns Kaffe ich war schnell frisch und angezogen..
So durfte der Tag gerne starten. 
Dies ist der Strauß,  die Stiele habe gestern alle nochmals angeschnitten und so wechsle ich auch täglich das Wasser. 


Doch es kamen auch noch Freunde in kleiner Runde.  Das war mir auch sehr recht, denn viele das geht gerade nicht zu planen. So gab es kleine Schnittchen und ein Getränk. 

Ein interessantes Buch und eine selbstgemachte Karte und Champagner brachte meine Freundin mit. 




Der Sekt wird später gemeinsam mal getrunken.  Das ist mein kleiner Gabentisch. Die Osterdeko, die gestickte  Decke und Figuren aus Schweden  sind noch von meiner Mutter.  

Am Nachmittag war ich noch kurz mit dem Rad unterwegs.  Doch es war mir zu warm zum radeln. 


Pausierte auf einer Bank..


Als ich nach einer Stunde zurück kam, standen zwei Blumen auf dem Tisch. Meine Nichte kam unerwartet.   Ich rief sie noch an. Doch da waren  sie schon auf dem Weg nach Norden.  Doch es wurde nachgeholt.  
Diese Blumen verpflanze ich noch auf der Terasse. 

Am Abend kochte ich mir aus Bruchspargel von einem Spargelhof Spargelsuppe.  Das kann ich gut essen. 

Klassische Mehlschwitze mit Milch und Spargelbrühe mache ich gern.

Heute früh wählte ich als Eierbecher diese Rührschüsseln,  passend zum Backen. 


Heute backe ich das Osterbrot. Es sollte gerne ohne Zucker und Salz sein, da meine Urenkelin auch davon essen kann. Ich selbst backe ja auch nun mit weniger  oder keinen Zucker und Salz gibt's auch nur sehr wenig. 
Gestern setzte ich den Teig aus Dinkelmehl an mit langer Teigführung.  Doch hatte ich mal mehr Wasser genommen, wie man es heute im Internet oft sieht!
  Der Teig war zu klebrig,  um daraus Stränge und einen Zopf zu flechten. So kam es in die Kastenform zu einem klassischen Brot. 
Daher gibt es diesmal kein Rezept davon. Es ist sehr gesund nur Dinkelmehl,  Wasser und Butter.  
So schaut es aus.



Ich werde mich in Zukunft wieder an meine alten bewährten Rezepte halten. Wer einen Osterzopf backen will im WDR von Marcel  Seeger gibt es eine gute Anleitung. 

unter diesem Link ist es zu finden.
  Überhaupt schätze ich sehr die Freude und  Erfahrungen des Konditormeisters. 
 
 
hiern nun noch mein Rezept der Himmelstorte.
 Es gibt auch weitere Namen wie   Trümmertorte oder Hansen Jensen Torte.
 
 

Himmelstorte    - Trümmertorte -  Hansen Jensen Torte –

 5

Eier

trennen

 Baisermasse

 

Eiweiß

 steif schlagen

mit dem Zucker zu einer festen Masse schlagen

unterschlagen, damit bleibt die Masse fest, kalt stellen 

200g

Zucker

1El

Zitronensaft





Rührmasse

 

Eigelb

cremig rühren

 

100g

Zucker

1

Vanillezucker

125

Margarine /    weiche Butter

1-2El

warmes Wasser

150g

Weizen- 405 oder Dinkelmehl 630

zu einer weichen Rührmasse verrühren

2TL

Backpulver

 Springformen füllen

2

Springformen 26cm

Backpapier

Backpapier einspannen,

überstehende Ränder abschneiden

 

 

erst  die Rührmasse und obenauf die Baisermasse  auf beide Springformen verteilen , Wellenform

100g

Mandelblätter

auf dem Baiser verteilen

 

 

darauf achten, dass die Mandeln nicht zu dunkel werden

ca. 150- 160  Grad   Umluft 

die Böden  backen, mal austauschen

Dauer ca. 30 bis 40 Min,

 zum Schluss Hitze reduzieren

Füllung

1 Gl.

Stachelbeeren

abtropfen, den Saft auffangen

mit etwas Saft anrühren, die Flüssigkeit binden , Stachelbeeren zugeben und abkühlen lassen,

auf den unteren Boden geben

1

Puddingpulv. Vanille

 

2  B

Sahne

auf die Stachelbeeren geben

den oberen Boden in 12 Stücke teilen und dann erst auflegen -Trümmertorte-

 2

2

Vanillezucker 

Sahnesteiff

 
Nun schaue ich der Doktor und das liebe Vieh.  Im Fernsehen gibt es die Wiederholung auf one.  Hoffe da gibt es auch die neuen Folgen. 

Beim Backen konnte ich gut den Post schreiben.  Das lenkt ab von den Beschwerden. So friere ich dann sehr , so mache ich mir gleich den Kamin an. Die Vögel sind ausschließlich noch mit Vogelfutter, Sonnenblumen und Erdnüssen,   versorgt.  Bis in den Mai füttere ich, denn auch zur Brutzeit gibt es noch nicht genug Insekten.  

Herzliche Grüße von Frauke