Dienstag, 8. April 2025

Gartenfrühling

 Am Sonntagmorgen gab es diese beiden Eierbecher zum Frühstück.  Der linke mit dem Haus, Zaun, Ball und Hund ist neu in meiner Sammlung.  Dazu wählte ich als zweiten den mit der Katze.  Auf der Rückseite ist eine kleine Gießkanne.  Diese musste ich nun auch im Garten öfter schon verwenden.  Inzwischen nehme ich auch schon den Schlauch zum Gießen.


Mit dem Wässern wächst es auch mehr im Terassenbeet. 

Nun blühen die Schachbrettblumen.  Es war Topfware, die ich verpflanzte.  Hoffe dassheute sich auch die ersten Tulpen öffnen. 




Dann beobachtete ich, dass der Rhabarber schon treibt.  Doch wie an vielen Stellen im Garten Wuchs dort auch die Quecke von der Wiese her hinein.  Diese jätete ich und lockerte den Boden.  Dazu wässerte ich auch die drei Pflanzen.  Ob sie nun genug Stangen zum ernten  treiben, weiß ich nicht. Eigentlich ist der Boden dazu zu sandig.   Bisher vertrugen sie gut die frostigen Nächte. Auch stehen sie etwas geschützt unter dem kleinen Boskopapfelbaum.


Die Blüten sind noch gut geschlossen und sicher vor dem Frost. 

Die roten  Johannisbeeren haben nun auch den ersten Austrieb mit Blättern und ersten Trauben. 







Oben sind die roten Sträucher und unten die schwarzen Johannisbeeren. 
Durch den stärkeren Rückschnitt habe ich weniger Früchte in diesem Jahr.  Doch es reicht mir immer noch. 


Die Stachelbeeren sind schon grün beraubt und es sind Blüten sichtbar. 


Die Apfelblüten der Alkmene sind noch sehr gut geschlossen und so vor Frost geschützt. Auch ist der Garten dort im hinteren Teil  durch die hohen Bäume weniger frostgefährdet.


Auch die Birne hat noch  geschlossene Blüten. 

Es blühen etliche Narzissen,  die ich vor Jahren mal pflanzte. 


Im Hochbeet hat sich der Knoblauchschnittlauch gut vermehrt. 
Dazu keimen nun wieder Ringelblumen, Radieschen , Borretsch und leider auch Ahorn.  Dies zupfen ich sofort weg.


Davon grabe ich immer einige zum würzen aus. 

Ebenso gibt es täglich Schnittlauch aus eigener Ernte. 
Am Sonntag holte mein Sohn seinen Bus wieder ab.  Da hatte er noch Zeit den Komposter etwas umzusetzen.  So  pflanze ich ja an zwei Stellen Kürbisse und mehr. Gestern jätete ich schon mal einiges , doch es wird nie eine typische gärtnerische Kultur sein. Freue mich aber auf die Ernte.  Die Saat ist schon gekauft und wird nun auch bald ausgesäht.
Dazu werde ich mein Frühbeet darauf stellen. 




Den Beinwell muss ich noch ausgraben,  er wurzelt zu tief zum herausziehen.  

Den Staudenwall werde ich in den nächsten Tagen teilweise auch etwas jäten. Doch leider macht mir meine Allergie auf Pilze in der Gartenerde immer wieder zu schaffen und bremst mich aus.  So sage ich mir "I Do my best"!

Das sind Sämlinge der roten Königskerze

Der rote Mohn behauptet sich gegen Quecke 


In der Wiese kommt der Wiesensalbei wieder

So gibt immer etwas zu entdecken und freuen. 
Das hilft mir auch sehr meine gesundheitlichen Probleme zu vergessen,  es wird aber in einiger Zeit behandelt.  Dann wir es mal ruhiger auf dem Blog sein. 

Wünsche euch schöne Frühlingstage Frauke 



Samstag, 5. April 2025

Gärtnern und mehr

 Am gestrigen Freitag war es auch noch  so ungewöhnlich warm und sonnig.

Da wächst meine Wiese an den Rändern. So holte ich den Rasenmäher heraus. 
Es ist ein leistungsstarker Mäher mit Radantrieb und Mulcheinsatz.  Doch gestern ließ ich den Schnitt und das Laub lieber hinten auswerfen.  Es geht dann einfacher. Dennoch muss ich den schweren Mäher noch teilweise schieben und auch führen. Da weiß ich schon was ich nach einer bis zwei Stunden getan habe.
 Doch mit Pausen ist es gut zu schaffen.  Meist sieht man nur noch die Rasenroboter oder Aufsitzmäher.  Für die Wiese wäre es  mit den Steigungen, Obstgehölzen, Bäumen und auch Unebenheiten schwierig.  
So lag noch viel Eichenlaub, das ist nun zerkleinert. 



Moos stört mich nicht im Rasen.  Es bildet sich , da der Boden sauer und nährstoffarm ist. Da ich aber nicht mehr die Wiese kalke und dünge, ist es normaler Bewuchs. 
Da wird nicht vertikuliert mit soviel Aufwand. Es ist grün und im Sommer wird auch das Gras und die vielen Kräuter wieder mehr. 



Das Laub der Eiche ist nochmals zerkleinert und es wird zu Humus.  
Auch das bleibt so liegen,  bald ist es im Boden verschwunden. Ich sage immer im Wald
harkt auch niemand...
Nur so schaffe ich die Gartenarbeiten. 

Gestern radelte ich noch eine kleine Runde.  Heute waren  es bis Kronsburg ca 22km. Es ist  wieder viel kälter und windig von Nordosten.  Da brauche ich Handschuhe und Mütze.  
Suche mir meist die Strecke so aus, dass es zurück Rückenwind gibt. 

In diesem kleinen Wald war viel Holz gerodet worden, so haben die restlichen Stämme mehr Licht.  


Diese Siedlung in Glinde kronsburg wurde ca um  1950 oder früher schon gebaut. Auffällig ist die Architektur mit dem großen Haus und dem Dach.  Erinnert mich immer an amerikanische Häuser.
 

Unterwegs gab es keine Bank für eine Pause,  so gab es Tee daheim.
 Doch es gibt immer wieder Stunden und  Zeiten,   in denen es mir gesundheitlich nicht gut geht.   
Hoffe, mir wird nun bald  durch die OP geholfen
Mehr möchte ich dazu nicht schreiben,  erzähle es lieber.  Nur brauche ich deshalb Zeit für mich.  

Freue mich gerade an den Schachbrettblumen im Garten. 


Bald blühen die Tulpen 

Ein Bärlauch kam im Kübel wieder...
Da kann man sie auch anbauen.


Grüße von Frauke 





Donnerstag, 3. April 2025

Frühlingssonne und Sommerzeit

 Die Sommerzeit gefällt mir immer viel besser als die Winterzeit.  Es ist am Abend länger hell,  am Tag wird es erst später wärmer und sonniger. 
Das kommt mir sehr entgegen, da ich früh nicht so schnell munter bin.  Ich bin zwar kein Morgenmuffel doch brauche ich morgens Zeit, um aktiv zu werden.  

Heute allerdings hatte ich am Vormittag einen medizinischen Termin in HH .  Da wurden natürlich zwei Wecker gestellt und dann  alles in Ruhe am frühen Morgen erledigt.  
So war ich schon früh auf der Fähre,  fuhr mit dem Bus zum Bahnhof und dann weiter mit dem Zug nach Hamburg. Das ist viel einfacher und entspannter als mit dem Auto.  
Am frühen Nachmittag war alles erledigt.  Da gings dann mit der U-Bahn U3 zur Elbe zu den Landungsbrücken. Wie gut tat mir die Weite, die Sonne und die Wärme.  Dazu hatte ich für die vielen Wege meine Walkingstöcke dabei. 
Davon nun einige Photos. 
Der neue Hochwasserschutz ist eine breite Promenade geworden.  Viele Spaziergänger, Besucher... waren dort unterwegs und genossen auch den Frühling und Ausblick. 




Hier sieht man sehr gut, wie hoch der Hochwasserdamm ist, das Wasser kommt bei Hochwasser sehr hoch. Nun war gerade Ebbe in der Elbe, man sah es an den tiefen Stegen und den Pfählen. 


Die Rickmer Rickmers , ein schöner Grossegler...




Diese breite Promenade ist vor allem ein Hochwasserschutz 

Cap San Diego oder der weiße Schwan 


Ich bin noch im Bistro Alex eingekehrt,  da gabs einen Milchcafe.  

Hier der Blick auf  das Feuerschiff und die Elbphilharmonie


Vom Baumwall ging es mit S und U- Bahn zurück nach Dammtor.  Da steige ich lieber ein als am Hauptbahnhof. Der Zug war zum Feierabend sehr besetzt,  doch ich fand noch einen Sitzplatz!



Als ich zum NOK kam kam dieses Passagierschiff mit Heimathafen Basel und Schweizer Flagge vorbei.  Normalerweise befahren diese Schiffe die Flüsse und Kanäle.  




Nun bin ich froh alles gut  geschafft zu haben.
 Es waren sehr viele Schritte und ein schöner Tag.

Viele Grüße von Frauke