Dienstag, 14. Oktober 2025

Apfelernte und erster dichter Nebel

 Heute erntete ich die Boskoopäpfel
Es ist ein kleiner Baum, der in diesem Jahr voller Äpfel 🍎 hing. 


Die Schreibweise Boskoop ist mal mit zwei oo nach dem  Ort aus den Niederlanden, oder auch eingedeutscht mit einem o.
 Dort wurde der Zufallwildtrieb das erste Mal in 1856 entdeckt. Der rote Boskoopapfel wurde als Knospenmutation  Anfang 1923 entdeckt. 

Viele Äpfel waren schon auf den Boden gefallen, aber noch äußerlich einwandfrei.  Diese sammelte ich extra auf. Ich werde sie entweder zu Saft oder auch zu Kompott/ Mus zum Einfrieren verarbeiten.   Dazu hoffe,ich mein Nachbar hat dafür auch Verwendung für Saft. 
Die faulen Äpfel kamen auf den Komposter für die Fauna.  

Nun Bilder vom Ernten. 


Diese Wanne ist mir eine große Hilfe,  sie passt gut auf die Schubkarre.  Dazu  passt  da viel hinein und es ist gut zu überprüfen. 






Nun stehen sie alle in der Garage, die Eimer auf dem Tisch und die Wanne noch in der Schubkarre.  In nächster Zeit wird viel verschenkt an Freunde Nachbarn und Familie. Die ersten sind schon weiter gewandert.
Ich will die Äpfel nicht lange lagern, dazu ist es da nicht kühl genug.  Wenn ich die Preise im Supermarkt lese, bin ich dankbar für die Ernten des Obsts. Und es freuen sich alle über dies Gaben. 
Danach war ich doch geschafft und auch froh , es allein geschafft zu haben. 

Nach einer Pause bin ich noch nach Husum mit dem Auto gefahren.  
Ich machte gleich Photos,  da war Ebbe!
Die Hafenbecken sollen wohl  ausgelagert werden.



 
So brauchte ich Kleidung in kleinerer Größe.  
Viele Jeans sind nun aussortiert. 
Auch ist meine Kleidung doch schon viel getragen und gewaschen.  Für jeden Tag trage ich es noch gern in Haus und Garten. 
Doch kleide ich mich auch gern etwas netter für Einladungen, Treffen....  auch darf es gern etwas in  den modischen Farben sein. Da wurde ich gut fündig.  Ich kaufe selten Kleidung,  aber dann suche ich gerne schöne Kombinationen aus Pullover,  Hose und Weste. So heute in warmen Sand, braun und blauen Farben.  

Dazu war ich noch im Restaurant oben im Bekleidungsgeschäft, dort gibt es immer einen guten Mittagstisch. Da sitzt man nett mit richtiger Bedienung und blickt auf den Hafen.  

Gestern morgen hatten wir den ersten Nebel am und auf dem NOK.  Schon früh war es sehr dicht, "Pottendick " das sagte mein Seemann immer.
So sah es vom Haus aus am frühen Morgen. 


Etwas später 


Da war es ca 9.30 Uhr 




Nach dem Frühstück war ich mit den Walkingstöcken unterwegs.  Es war unheimlich,  so dicht war der Nebel an der Fähre. Wie gut, dass es Radar und AIS zur Navigation gibt.  

Man hörte das Schiff,  ein großes Container Schiff, immer  näher kommen.  Gerade im Nebel sind die Geräusche sehr weit zu hören. 
Aber man sah lange nichts, dann tauchte es plötzlich aus der Nebel Wand auf.








Und es verschwindet wieder im Nebel!

Später kam die Sonne heraus und mittags konnte ich noch Wäsche hinaushängen.
Es war so mild und sonnig,  dass noch Bienen und Hummeln in die Herbstblüten  flogen.










Diese Rauhblattaster oben ist noch nicht vollständig erblüht.  

Herzliche Herbstgrüße
von Frauke 














Sonntag, 12. Oktober 2025

Quittengelee und -brot

 Die Quitten fordern,  aber fördern mich auch im  diesmal Jahr.  So sitze ich nicht still sondern bin gut beschäftigt.  

Gestern verschenkte ich einen 10l Eimer voller Quitten an eine Freundin aus der Quiltgruppe.  Dazu nahm ich noch etliche Gläser Qittengelee mit Gelierzucker 1:1 auf das  Treffen mit. Es sind zuviele für die Familie. Es freut mich,   dass ich damit eine Freude machen kann.

Einmal werde ich noch einen Entsafter für mich füllen.  Das passiert in der kommenden Woche.  Denn es  schmeckt mir auch  sehr gut als Saft Punsch.  Dann ist die große Wanne  voller Quitten hoffentlich leer!

Da hinein  kann ich dann den Boskopapfel pflücken. Auch der ist so reichlich!

Es war auch das erste Treffen der Patchworkgruppe in Kiel seit dem Frühjahr für mich. Ich versuche nun, wieder auch daran regelmäßig teilzunehmen.   Es war schön,   viele wieder zu sehen und miteinander zu reden. 
Dazu die Patchworks im Original zu sehen. So nähte eine den bunten schwedischen Postkartenquilt. Im Original waren die Farben sehr leuchtend, klar  und  kräftig. So täuschen Photos.  Ich denke,  nach dem Quilten wird es ruhiger werden. 
Nach zwei Stunden war es dann auch  lang genug für mich. .  Ich bin immer noch nicht gesund und brauche meine Pausen. 


Heute kochte ich nochmals viel Gelee aus dem Saft des Vorrats zum Verschenken.   Ich nahm nun Gelierzucker 2:1.
Dies nehme ich morgen teilweise mit zum Handarbeitskreis.  Auch dort ist es sehr willkommen. 


 1x kann ich Konfitüre herstellen,  dann werden die Gläser knapp.  Habe ich doch zuviele leere gläser im Sommer verschenkt, aber wird auch immer gern für mich wieder gesammelt.  Fdas Lager füllt sich schnell wieder.  

Dazu trockne ich noch Quittenbrot im Dörrapparat. 




Erst auf dem Backblech,  

In der Mikrowelle gegart und mit Gelierzucker noch pürriert und aufgekocht. Als es anzog auf das Backblech gegeben.  



Ob es mir gelingt,  weiß ich noch nicht. Es ist mir noch zu weich... 
So hatte ich die Fruchtstücke ohne Wasser in der Mikrowelle gegart. Den Tipp las ich im Internet. 
Meine Oma muss es früher tagelang auf Schränken getrocknet haben.  Es war bei ihr fest  und fast lederig.  
Fazit,   das Quittenbrot wurde zwar fester. Doch es ist mir einfach zu süß durch den Zucker.  So kam es in die Biotonne!

Gleich werde ich noch radeln, es scheint die Sonne und es ist wieder trocken. 

Liebe Grüße von Frauke 


Freitag, 10. Oktober 2025

Quitten Saft und Gelee

 Nun verarbeite ich auch selber  noch Quitten. 
Es lenkt ab von meinen Beschwerden.  Auch war Gelee nachgefragt. 
Dafür habe ich noch Saft aus dem letzten Jahr und ich koche frischen Saft. 

Dazu habe ich gerade einen Handwerker im Haus  An der Verteilung der Heizung gab es altersbedingt Leckstellen. Dazu muss noch vieles austauscht und auch geändert werden. Das ist schon eine recht große Investition.  Ich bin froh, dass ich monatlich dafür immer Geld zurückgelegt habe.  Aber es ist unbedingt notwendig.
So bin ich mehr im Haus,  falls etwas ist...

Also kochte ich gestern Quittengelee. Auf Wunsch meiner Tochter mit Gelierzucker 1: 1. Das schmeckt ihnen besser. 


Es ist gut geworden und schmeckt ihnen hoffentlich .


Nun dampft noch der Entsafter auf dem Herd.
Hinein passt ein 10l Eimer voller Quitten. Diese habe ich allerdings im halbiert, in Streifen und grobe Würfel geschnitten.  So kommt der heiße Dampf besser an die Zellen. 






Nachdem die Früchte etwas zusammen gefallen sind konnte ich es noch mit vier weiteren, klein geschnittenen,  Quitten auffüllen.  Ich bin gespannt wieviel Saft es nun ergibt.  Auch wie konzentriert der Saft nun wird.  
Diesen Saft nahm ich nach ca 1 Std ab. Ich sammle alles in einem Topf, damit alles gleich schmeckt.  .  Dann wird er nochmals erhitzt und in Flaschen abgefüllt.  






So gab ich eben noch Saft in den Orangentee. 
Das schmeckt sehr gut und es wird auch zu Früchtepunsch im Herbst und Winter verwendet.
Mir gefällt sehr, dass er zuckerfrei ist. 

  
Der Handwerker ist nun fertig,  das waren 1,5 Tage. Doch ich erhielt dazu einen Kostenvoranschlag, hoffe es bleibt im Rahmen.  Und es musste aber  eben vieles gemacht werden. 

Ich freue mich auf  nun  meine Mittagsstunde. Diese brauch ich immer noch. 
Der Saft blubbert noch etwas und auch der Dörrapparat braucht seine Zeit!

Als Imbiss gibt es den Apfel Goldparmänie.  Sehr lecker und fruchtig,  und sehr gut verträglich, da kaum Säure.  
Für mich ist es  die beste Sorte aller Äpfel. 


Allen ein schönes Wochenende wünscht euch  Frauke 






Dienstag, 7. Oktober 2025

Quitten und mehr

 Das Wetter ist nun herbstlicher und kühler.  Dazu hat der Sturm viel durcheinander geschüttelt. Viele Eicheln fielen von der Eiche.  Danach müsste es ein harter Winter werden!

Heute ist es regnerisch und trübe.  Aber  ich konnte gestern noch einen Geburtstagsstauß mit Rosen und Astern zusammenstellen.

Am Sonntag pflückte ich  die vielen Quitten von dem kleinen Baum.  

In einen großen Eimer kamen die kleinen und etwas angeknabberten Früchte.  Die sind gestern an einen Nachbarn verschenkt für Saft. 


Die größeren Früchte kamen in meine Wanne. Heute bekommt eine Freundin viele Quitten für sich und weitere Interssierte. 

Das verbinde ich gleich mit einem Besuch weiterweg.  Das tut mir auch gut und denke mal nicht an meine Einschränkungen. 

Ich selbst möchte nicht mehr Konfitüre,  Saft,   Gelee ..in den großen Menge herstellen.   Einmal für die Familie,  das reicht  . Es überfordert mich nun und ich habe da genug verschenkt. Als ich nun  Quitten anbot,  war die Nachfrage verhalten.  Kaum jemand will sich noch die Arbeit machen!

Nach Norden hängen noch Früchte zum Reifen.  Die pflücke ich demnächst. 

Abgerntet 

Nun noch schöne Herbstfarben. 






Liebe Grüße von Frauke