Montag, 27. Oktober 2025

Apfelkuchen und mehr

 Es wird nun wieder ruhiger auf dem Blog.  
Noch lagern ein Teil  der Boskopäpfel in der kühlen Garage.  Zum Wochenende hatte sich Familienbesuch angekündigt.  Da war ich mal wieder gefordert.  So buk ich natürlich Apfelkuchen aus Rührmasse.   Dieses Mal mit einem Schmandguss und darauf Mandelblätter.
So schälte ich die restlichen Falläpfel, die fast alle einwandfrei waren. Diese kamen als Sechstel auf die Rührmasse.  



Es war viel zuviel Kuchen für uns drei, so nahm ich heute den Kuchen mit zum Handarbeitskreis.  
Heute war kein anderer  Kuchen angesagt.  Wenn jemand Geburtstag hatte, bringt er im Anschluss Kuchen mit. 


Oben vor, 
und unten nachher dem Backen. 


War sehr lecker und er wurde gut verzehrt.


Gestern war ich unten am NOK. 
So gibt es dann unten eine "Strandbar". Diese ist bei gutem Wetter auch gut besucht.  
Nun wird sich wieder auf Schlechtwetter und die kalte, nasse Winterzeit vorbereitet. 
Im letzten Jahr  gab es schon ein großes Zelt, die wurde nun nach Westen um Padogenzelte erweitert . Diese geben auch Schutz gegen Westwind. 
Es werden dort auch größere Feiern und treffen veranstaltet.  Gestern noch war es nicht freigegeben,  sondern es erfolgt noch eine Bauabnahme. 




Ich bin mal wieder eingekehrt, es gab einfach Pommes 🍟 und einen  Bratapfel- Punsch.
Da ich sonst nie Alkohol trinke, war ich von einem kleinen Becher düsig!

Dazu kamen noch drei Schiffe vorbei.  










Viele Grüße von Frauke 

PS, es geht mir  leider immer noch nicht gut, bin aber geduldiger,   was mir auch  hilft ist Ablenkung und Aktivität.  So nähte ich auch weiter an dem Hemdenquilt.  

Demnächst kann ich ihn zeigen. 

Samstag, 18. Oktober 2025

Erster Frost, Apfelpunsch und kleine Radtour

 Heute morgen war der erste Rauhreif im Garten zu sehen. Es hatte gefroren und nun wird es auch tagsüber kälter.



Gestern beim dem Wind fiel viel Laub der Eiche, es war als wenn andere den Bäumen geschüttelt wurde. 
Unten derfeine Rauhreif. 


 Da bin ich froh, dass alles Äpfel und Quitten geerntet sind. 
So entsaftete ich noch weitere Falläpfel zu leckerem Saft.  
Das ist nun die Ausbeute 
 
Weiterhin bin ich noch nicht gesund.  Das alles strengt mich an und fordert mich. Doch mache es auch um mich zu beschäftigen und abzulenken.  Noch immer plagt mich immer wieder Überkeit und Schwäche.  Bisher hab es keine Hilfe von Ärzten.  Habe schon vieles durch...
Es hilft mir Ablenkung und auch Bewegung.  Aber auch dass nur zeitweise. Zuviel bewirkt das Gegenteil. 
Heute war ich mittags mit dem Rad in meinem Heimatort Rade und am NOK .
Davon einige Photos. 

Unten die Hofstelle Kühl


Die frühere Schule,  sie besuchte ich 1957 für drei Jahre.   Dann wurde der Lehrer krank und ich ging auf eine andere Schule.  Dort lernte ich vieles...
Rechts war das Klassenzimmer und links die Lehrerwohnung.  Oben wohnte noch eine weitere Familie,  Flüchtlinge aus Ostpreußen.  
Meine Mutter gab für die Mädchen den Handarbeitsunterricht. Später übernahm sie nach ihrer 2. Lehrerprüfung den Unterricht   dann aber 
Sie war einklassig vom ersten bis neunten Schuljahr.  Da kann man sich vorstellen, dass nicht viel gelernt wurde.  

Die Hofstelle Lütje 

Unten die Hofstelle Schmidt 

Dann traf ich ich die Tochter meiner Freundin.  Sie fegte die langen Bürgersteige. 





Dort ist auch das älteste Haus, eine frühere Räucherkate.   In meiner Kindheit wohnte da noch das sehr alte Ehepaar Fellern. Links waren zwei kleine Stuben, ein Schlafzimmer und das  Wohnzimmer.  Geheizt wurde mit einem eisernen Bileger- Ofen. Da wurd von der Diele das Holz eingeschoben.   In der Diele wurde auch gekocht,  und vor allem Wurst und Schinken geräuchert. 
Das Wasser holten sie von der Pumpe gegenüber.  Trotz  oder gerade wegen des Rauchs  wurden sie sehr alt und feierten auch ihre Eiserne Hochzeit. 


Meine Radtour war noch nicht so lang, es geht eben nur das, was ich schaffen kann.
So bis zur Weiche Rade.



Unterwegs pflückte ich mir einige Schlehen.  Sie sind sehr sauer,  frühe pflückte man sie nach den ersten Frösten für Schlehen Likör.  
Mir ist es zuviel Arbeit...


  Doch es war schön in der Sonne.  Trug aber schon eine wärmere Jacke. 

Viele Grüße von Frauke 


Dienstag, 14. Oktober 2025

Apfelernte und erster dichter Nebel

 Heute erntete ich die Boskoopäpfel
Es ist ein kleiner Baum, der in diesem Jahr voller Äpfel 🍎 hing. 


Die Schreibweise Boskoop ist mal mit zwei oo nach dem  Ort aus den Niederlanden, oder auch eingedeutscht mit einem o.
 Dort wurde der Zufallwildtrieb das erste Mal in 1856 entdeckt. Der rote Boskoopapfel wurde als Knospenmutation  Anfang 1923 entdeckt. 

Viele Äpfel waren schon auf den Boden gefallen, aber noch äußerlich einwandfrei.  Diese sammelte ich extra auf. Ich werde sie entweder zu Saft oder auch zu Kompott/ Mus zum Einfrieren verarbeiten.   Dazu hoffe,ich mein Nachbar hat dafür auch Verwendung für Saft. 
Die faulen Äpfel kamen auf den Komposter für die Fauna.  

Nun Bilder vom Ernten. 


Diese Wanne ist mir eine große Hilfe,  sie passt gut auf die Schubkarre.  Dazu  passt  da viel hinein und es ist gut zu überprüfen. 






Nun stehen sie alle in der Garage, die Eimer auf dem Tisch und die Wanne noch in der Schubkarre.  In nächster Zeit wird viel verschenkt an Freunde Nachbarn und Familie. Die ersten sind schon weiter gewandert.
Ich will die Äpfel nicht lange lagern, dazu ist es da nicht kühl genug.  Wenn ich die Preise im Supermarkt lese, bin ich dankbar für die Ernten des Obsts. Und es freuen sich alle über dies Gaben. 
Danach war ich doch geschafft und auch froh , es allein geschafft zu haben. 

Nach einer Pause bin ich noch nach Husum mit dem Auto gefahren.  
Ich machte gleich Photos,  da war Ebbe!
Die Hafenbecken sollen wohl  ausgelagert werden.



 
So brauchte ich Kleidung in kleinerer Größe.  
Viele Jeans sind nun aussortiert. 
Auch ist meine Kleidung doch schon viel getragen und gewaschen.  Für jeden Tag trage ich es noch gern in Haus und Garten. 
Doch kleide ich mich auch gern etwas netter für Einladungen, Treffen....  auch darf es gern etwas in  den modischen Farben sein. Da wurde ich gut fündig.  Ich kaufe selten Kleidung,  aber dann suche ich gerne schöne Kombinationen aus Pullover,  Hose und Weste. So heute in warmen Sand, braun und blauen Farben.  

Dazu war ich noch im Restaurant oben im Bekleidungsgeschäft, dort gibt es immer einen guten Mittagstisch. Da sitzt man nett mit richtiger Bedienung und blickt auf den Hafen.  

Gestern morgen hatten wir den ersten Nebel am und auf dem NOK.  Schon früh war es sehr dicht, "Pottendick " das sagte mein Seemann immer.
So sah es vom Haus aus am frühen Morgen. 


Etwas später 


Da war es ca 9.30 Uhr 




Nach dem Frühstück war ich mit den Walkingstöcken unterwegs.  Es war unheimlich,  so dicht war der Nebel an der Fähre. Wie gut, dass es Radar und AIS zur Navigation gibt.  

Man hörte das Schiff,  ein großes Container Schiff, immer  näher kommen.  Gerade im Nebel sind die Geräusche sehr weit zu hören. 
Aber man sah lange nichts, dann tauchte es plötzlich aus der Nebel Wand auf.








Und es verschwindet wieder im Nebel!

Später kam die Sonne heraus und mittags konnte ich noch Wäsche hinaushängen.
Es war so mild und sonnig,  dass noch Bienen und Hummeln in die Herbstblüten  flogen.










Diese Rauhblattaster oben ist noch nicht vollständig erblüht.  

Herzliche Herbstgrüße
von Frauke