Samstag, 28. Oktober 2023

Herbsttage

 Die Boskoopäpfel  sind nun reif genug zum Verzehr.  Viele Äpfel  sind verschenkt in der Familie. Einen kleineren Eimer erhält noch eine Freundin morgen. Eine große Kiste,  gut verschlossen, habe ich noch auf der Terasse stehen.  Denn auch Amseln mögen sie gern. 


Einige reifen im Haus für Kompott oder Bratapfel.  Die schmecken  mir in nächster täglich sehr gut. 

Ich esse möglichst alles zuckerfrei. 

Die vielen Tomaten reiften teilweise nach. Viele sind leider faul oder nicht gereift. Doch eine kleinere Menge werde ich in Gemüse garen.
Vieles wandert aber auch auf den Komposter!

Über Mittag war es trocken.  Nach dem Einkauf walkte  ich noch eine längere Strecke am Kanal. Nach dem Urlaub möchte ich weiter mobiler werden.

Es kamen auch noch Schiffe vorbei, es waren 
davon zwei Marineschiffe.  Auf vesselfinder fand ich heraus, dass diese  Schiffe mit den ungewöhnlichen Flaggen am Heck  aus Belgien sind. 










 Es regnet nun und es ist für mich auch Nähwetter.  
Dazu schaue ich auch gern in die Mediathek.  So gab es einen Film über die Lofoten.  

Grüße von Frauke 





Freitag, 27. Oktober 2023

Städte am Bodensee

  Über sechs Tage ging die Reise nun.  Davon waren wir  vier Tage am Bodensee.  
Am dritten und vierten Tag waren Fahrten und Besichtigungen in die Städte.
 
Am Dienstag waren es Lindau und Bregenz. 
Es ging durch sehr viele Obst- und Weinplantagen dorthin. 
 
 Am Hotel war der Reiseleiter schon zugestiegen.  Im Gegensatz zu allen bisherigen Leiter- innen war er zu sehr von sich überzeugt, redete zuviel und leider auch viel Unsinniges!
  Doch seine Witze waren so unangenehm und auch Frauen und Religions verachtend.
 Schon da hätte ich etwas sagen sollen!
 Als es noch über den  2. Weltkrieg  und  die Toten   witzelte,  war es zuviel für mich.  Ich bat ihn dies zu unterlassen.  
Doch viele Gäste im Bus fanden es nicht schlimm !! Sie hatten immer sehr schadenfroh gelacht. 
Ich bin eine Freundin von gutem Witz und Komik.  Doch das muss gekonnt und passend und nicht verletzend  sein!
 
 
So habe ich mir mit einer Reisefreundin die Städte Lindau und Bregenz ohne Führung in kleiner Runde angesehen. Sie fand  ihn auch schrecklich  und war nicht so gut zu Fuß.  Auch kam doch viel Regen.  
Davon nun Bilder 
Nun kannte ich beide Städte auch von früheren Zeiten, als ich dort mit meinem Mann Radtouren unternahm.


Die Einkaufsstraße 

 

Am Hafen 




Wir gingen noch entlang am See,  da waren Bootsschuppen mit Booten der Wapo Bodensee!


Schön waren die kleinen Gassen mit den besonderen Läden. 
Wir kehrten in ein Bäckereicafe ein.
 
Weiter gings nach Bregenz. 
Der Regen wurde mehr. 
Da machte ich keine Bilder, es war zu schlechtes Wetter. 
Dagegen saßen wir trocken und warm bei einer Brotzeit.  
Schaut mal diesen Mittagstisch. 
Die" Bernerwurst" das Bild schickte ich meiner Tochter mit ihrem Berner Sennhund!
 Welcher Feiertag war  am Donnerstag in Österreich!?



Am Mittwoch war es wieder sonnig.  Blick auf unser Hotel. 

Ravensburg und Friedrichshafen waren unsere Ziele. 
Schon auf dem Weg  durch die Bachstraße zur Stadtführung fiel uns allen  diese schöne Stadt so positiv auf . Welch schönes Stadtbild mit wunderschönen Häusern, Wasser und vielen unterschiedlichen Läden.  Natürlich auch die üblichen Ketten doch auch sehr besondere Geschäfte.  Genau das, was ich in unseren Städten vermisse.  Nur dort wo viele Besucher und Gäste kommen,  gibt es noch so große Vielfalt. 

Nun  Bilder von Ravensburg.
Dazu erhalten wir einen sehr guten Stadtplan. 

Dies  ist erst unten das Lederhaus und darunter das Seelhaus.


  Es war im Mittelalter als ein Gästehaus für Pilger gespendet worden.  Sie wurden getrennt nach Frauen Männer und Geistlichen untergebracht.
  
Im Lederhaus wurde mit Leder gehandelt .
Darunter fließt ein Bach. Darum waren  früher in der Stadt erst viele Gerbereien angesiedelt,  doch mit deren  Gerüchen wurden sie später außerhalb der Stadt angesiedelt. 



Die Bachstraße 

Am Rathaus hing dies vor der Tür. 

Dies ist kein Schwert,   sondern ein Längenmaß für Stoffe.  Es ist eine Ravensburger Elle.  Nur in diesen Längen durften in der Stadt Stoffe gehandelt werden. 
Dies passierte im Stadthaus in den schönen Sälen.  Die konnten wir uns mit der Stadtführung ansehen.  Überhaupt war die Stadtfühererin  großartig,  sehr kundig gebildet und brachte das Besondere der Stadt sehr lebendig und  bildhaft uns  nah. 
mM sie auch buchen , meine Bekannte ließ sich eine Karte geben.  unter gabriele.rupp über die Tourismuszentrale .


Welche Decken aus Holz  , das Tonnengewölbe im kleinen Saal.  Früher wurde dort gerichtet. 
Auch über Hexenprozesse berichtete sie. Wie düster waren da die Zeiten. 
Von diesem Erker im 1. Stock wurde das Urteil auf dem Platz darunter verkündet und der Stab über den Schuldigen gebrochen.  



Vom  Kornhaus,  der Schranne,  ist aus dem Jahr 1451. Habe ich leider kein Bild. 
Dort ist  bis ins 20igste Jahrhundert   das Korn aus Oberschwaben gehandelt.   Heute ist dort eine wunderschöne Bücherei untergebracht.  Diese wurde auch schon preisgekrönt. 

Durch die Oberstadt ging es  zu einem Museum- Quartier, dem  Humpis Quartier.  
Hier sind noch erhaltene Stadthäuser, die durch Gänge miteinander verbunden sind. 
Welch ein Gewimnel muss dort mit all den Bewohnern und dem Handel gewesen sein. 



Eines der vielen Stadttore, das Obertor,  an der Stadtmauer. 
Dies soll das älteste Stadttor sein mit dem Armsünderglöckchen . Sie läutete bei Hinrichtungen. 

Dieser Turm von 1425 bis 1429 erbaut, heißt Mehlsack. Den Namen erhielt er nach seiner Form. Er sollte Angriffe von der darüber liegenden Burg abhalten. 
Dies das Wahrzeichen der Stadt. 
Überhaupt kann man viele Türme besteigen.  


Die Marktstrase, dort ist auch am Samstag Wochenmarkt. Dort gab es ein wunderschönes Konditoreicafe. Der Kuchen für mich,  eine Aprikosenquiche, war sehr lecker.  

Schöne Messingschilder mit den Zunftzeichen. 

 
Zum Schluss noch diese Photos. 
Also für  Ravensburg hätten wir mehr Zeit gebraucht.  So schön und interessant ist diese Stadt. 


Diese Straße nun Marienstraße Platz genannt  trennt Ober- und Unterstadt. 
In der oberstadt waren  Handels- und die Patrizierhäuser . In der Unterstadt waren  Werkstätten mit offenen Feuern  und Bürgerhäuser und auch Ställe mit Heu.. Stroh Futter. 
Diese breite Straße verhinderte bei Feuer ein Überschlagen auf die ganze Stadt.  Wie weitsichtig man da schon war. 

In der Stadt wurden Fernheizungen verlegt, da war es durch den Bau und - lärm oft recht laut und eingeschränkt.  

Doch kann ich nur empfehlen,  diese Stadt zu besuchen.  
Es ist für jeden erwas dabei. 
Da sah ich viele Schüleraustausch einem Ausflug mit Fragebögen herumlaufen!!

Zum Abschluss fuhr uns der Fahrer noch nach Friedrichshafen.  Dort war Zeit für das Zeppelinmuseum oder ein Spaziergang auf der Promenade. 


Ich ch genoss den  letzten Blick auf den See und die Schweiz mit den Bergen. Es verkehrten dorthin auch Fähren und natürlich Aussichtsschiffe. 


Zwei Tage  waren eine lange Anreise über die A7 längs durch das Land vom Norden zum Süden.  Wir hatten viel Glück  nur sehr kurze Staus.  Und vor allem ein Busfahrer, der gestern auf der Rückfahrt einen unfallbedingten Stau vor Ravensburg sehr geschickt umfuhr.  

Von unterwegs diese beiden Photos von Rothenburg und HH 




 Daheim war ich doch recht platt von soviel Eindrücken und dem vielen Fahren.

Das bloggen eben zeigt mir wie reich an Erlebnissen doch diese Reise war. 

Nun gehts im Alltag weiter. 

Grüße von Frauke 

Mittwoch, 25. Oktober 2023

Insel Mainau

 Am Montag ging es zur Insel Mainau mit dem Bus.
Der Fahrer sucht  auch noch extra schöne abwechslungsreiche Strecken aus. So eben ein Abstecher über Konstanz und Nebenstraßen. 

Davon nun Bilder 


Der Weg dorthin führt an der Kirche von Birnau vorbei .


Am Eingang sind diese Figuren die bepflanzt sind.  Dies war auch von vor über zwanzig Jahren. 


Der  Staudengarten mit Herbststauden 



Der Dahliengarten



Noch gab es hier keinen Frost 



Die Dahlien werden nun herausgezogen.
Doch es wandert  aber sehr  vieles  auf den Kompost. 
Dies zu trennen,  zu kennzeichnen und zu lagern  ist zu aufwendig.  Es könnte m. A. auch für eine Spende abgegeben  werden.  





Die italienische Treppe 

Zwischen den Mammutbäumen wurden viele Photos gemacht .


Eine mächtige Linde , die Vikoria - Linde 


Der Rosen Garten 

Das Schloss,  dort kehrten wir auch mittags im Café ein.

Die ersten Hornveilchen sind gepflanzt 


Ausblick auf den Bodensee 
Später hielten wir noch bei der Kirche Birnau.
Es waren keine Innenaufnahmen   zugelassen. 






Diese Ausflüge sind sehr gut für meine  Fitness. 
So gehe ich viel mehr Schritte und auch viele Steigungen,  Gefälle und Stufen.  
Doch da nutze ich sehr gern meine Nordic Walkingstöcke . Diese habe ich schon über 25 Jahre!
Damals waren sie recht teuer,  da sie   als marke aus Finnland sehr leicht und elastisch aus Carbon sind. 
Die Stöcke geben mir Halt und Sicherheit.
Dazu mache ich längere Schritte und bin schneller. 

Demnächst berichte ich nur kurz vom Dienstag und heutigen Mittwoch.  
Morgen gehts wieder nach Hause. 

Herzliche Grüße von Frauke