Montag, 31. Juli 2023

Konzert im Plöner Schloss

 Dies Bild nahm ich vom Parkplatz vor der Abfahrt auf. So überragt das Schloss die Stadt Plön und es ist von weitem zu sehen. 

Gestern abend war ich zu einem Konzert im Plöner Schloss.  Die einzelne Restkarte  hatte ich erst kurzfristig am Donnerstag gekauft. 
Eigentlich mehr aus Interesse am Plöner Schloss als am Konzert. Denn das Schloss kenne ich nur von außen und aus der Ferne.  
So spazieren wir dort gern an unserem Nähwochende in Plön.  

Doch genau das  Konzert war dann das Erlebnis und es war hervorragend!

Da in Kiel eine ziemlich kritische Baustelle mit nur einer Spur ist, fuhr ich zeitig los. Auch wollte ich gerne dort noch etwas spazieren gehen. 
Doch kaum angekommen,  drohten schon wieder Regenwolken in der Ferne.  So ging ich doch dierkt hinauf zu Schloss und vom Ort her kommend, ist es ein steiler Anstieg. 

Vom Weg zum Schloss nun Bilder 
Hier ist der erste Durchgang  mit vielen Stufen, ich wählte den nächsten.  
Am Sonntagabend ist die Einkaufsstraße leerer

Unten der Durchgang 

Dort hingen Plakate zur Geschichte Plön.
Das Schloss wurde in drei Jahren 1636 bis 1639 erbaut! Unglaublich in damaliger Zeit. 

Der Blick zurück
Die Tweete führte auch zum Gericht. 
Das Rathaus und Standesamt 

Blick zum Markt und zur Kirche 
Viele schöne  historische Gebäude und Kopfsteinpflaster

Dies Gebäude unten aus der Ferne 

Blick auf das Schloss,  immer noch geht's steil nach oben 
Ausblick auf den See 

Das Schloss endlich erreicht,  und ich gehe herein, der Regen beginnt wieder. 



Schöne weite Flure und Räume empfangen die Besucher. 
Da konnte man sehr schön sitzen und etwas trinken.  



Im Erdgeschoss waren auch Garderobe und die Toiletten. 
Der Saal war im 2. Stock,  eine sehr flache Treppe führte hinauf.  Doch auf Nachfrage gab es auch einen Aufzug.
Auch gibt es einen  zweiten etwas flacheren Weg und eine Auffahrt hoch zum Schloss.  
Und ich denke auch von der Tiefgarage einen  behindertengerechten Zugang und Zufahrt für Anlieferverkehr.
Doch meinen Weg  finde ich sehr stilvoll!!

Das ist der Saal, genannt auch Rittersaal,  im zweiten Stock und der Ausblick in der Pause. 
Dazu noch das Programm von gestern.
 
Da fanden 300 Personen Platz auf den Stühlen. Ich zählte mal die Stühle in einer Reihe und die Stuhlreihen. Das sah nicht danach aus!

Blick auf den Plöner See 

Pause 

 Diese Bilder entstanden beim Gehen.  Dann allerdings achtete ich mehr auf den Weg und die Pflastersteine.  


Wer mehr zum Plöner Schloss wissen möchte unter diesem Link ist lesenswertes.
Das Schloss hat da  viel erlebt, gerade auch im letzten Jahrhundert.
Zum Schluss noch als Gymnasium mit Internat.  Es stand zum Verkauf da die Kosten zumr Saierung und zum Unterhalt immens waren.  Herr Fielmann hat es zu einer Bildungsstätte unter Denkmalschutz umbauen lassen.  da vieles verbaut und nicht erhalten war, oft nach alten Vorlagen.  Manches ist mir zu perfekt und es ist doch schön!
Doch ohne den Einsatz und das Geld wäre es heute bestimmt in sehr schlechter Verfassung., wenn nicht verfallen.
Man kann es auch besichtigen, siehe Link  nur ist es im kommenden Monat wegen Baumaßnahmen nicht möglich.

Es waren Solisten des Festivalsorchesters, die eine besondere Auswahl boten. So waren zwei Harfen,  verschiedene Blasinstrumente neben den Streichern  zu hören. 
 
Der Rückweg mit dem Auto war schon spät am Abend. Wegen der schlechten Straße und vielem Wildwechsel fuhr ich nur wie vorgegeben ca 80 -60km/h.
Auch ist der Weg in Kiel wegen einer Baustelle nur einspurig und im Dunkeln mit wenig Verkehr auch nur mit Vorsicht zu fahren.
Alledings bin ich kein Hinderniss als Seniorin, sondern fahre normales Tempo.
Da kommt mir zugute, dass ich noch viel fahre.
Bei uns ist auch noch eine  Autobahnbaustelle hier am Rendsburger Kreuz mit nur einspuriger Straße. Ich kam gut zurück.  
 

viele Grüße von Frauke

Samstag, 29. Juli 2023

Regnerisch und auch sonnig

 Heute ist es für unsere Verhältnisse mild und warm, aber regnerisch.  So warte ich noch Regenwolken ab,  aber es wird schon wieder heller im Westen. 
Doch es scheint immer wieder die Sonne so schön.

Dieser Bulker kam gerade da vorbei. 
Die Bäume 🌳 am NOK werden schon größer und dichter. Im Winter ist der Blick besser. 



Die Wiese davor wurde letzte Woche sehr kurz  gefräst,  besser wäre ein Schnitt und Ernte des Schnitts,  um den Boden für eine Blühwiese abzumagern.   Nur das wird nie gemacht.  

In dem Organum, aber auch in dieser Pflanze sind viele Hummeln. 




Da gings mal wieder in den hinteren Garten um zu sehen wie es dort wächst, aber auch womit die Pflanzen Konkurrenz haben. 



Zuerst war ich am Hochbeet.  Der Wirsingkohl und auch der Kohlrabi bildet Köpfe.  Es sind nur Verbissspuren vom jungen  Rehbock, noch sind keine  Kohlweißlingsraupen sichtbar. Doch darüber ärgere ich mich nicht,   so kommen extra keine Netze/ Vliese darüber.  Der Schmetterling braucht Futterpflanzen.

Auf der Wiese wächst  mehrfach Zicchorie, die Sprossen sind bekannt auch als Chicorée.  
Früher wurde daraus Muckefuck, mein Kaffee in der Kindheit hergestellt.  
Ich mag die blauen Blüten sehr und lasse Pflanzen beim Mähen stehen.

Das Kompostbeet wird nun vom Kürbis bald überrankt.  Er hat viele Blüten und schon einige Früchte. Hoffe auf eine gute Ernte. 


Erste Brombeeren schmeckten schon

Dieser Apfelbaum ist die Rubinette. Ein sehr lecker Apfel,  da auch die Cox Orange  darin gezüchtet ist.
Aber eben auch sehr anfällig für Krankheiten wie Krebs und Pilze. 
Ich wollte ihn schon entfernen.  Dann trieb er so gut  wieder aus.
In diesem Jahr hoffe ich schöne Früchte zu ernten..


Hier auch noch vom Rehbock pinziert!

Der rote Boskop ist voller Früchte. 

Das ist gerade mein Sorgenkind,  die junge Conference Birne. 
Da entdeckte ich dass der rehbock dort sein Gehörn gefegt hat. 
Nun stellte ich erstmal Bambusstäbe darum, die auch noch halt geben. 
Der bekommt demnächst  eien richtigen Pfahl und Maschendraht. 


Täglich esse ich viel Salat,  Gemüse und dazu gibt's in den Dressing viele Kräuter.  Den rühre ich selbst aus Joghurt...an. Der Schnittlauch ist in einer Woche  nach dem radikalen Rückschnitt so gut nachgewachsen. Dazu bekam ich einen Tipp von Elke.  Danke dir dafür. 

Die ersten Cherrytomaten der Freilandsorte schmecken schon. Diese Pflanze ist nicht veredelt und daher kleiner .

So wie das Wetter ist auch manches Mal meine Stimmung.  Doch die Sonne bringt mir immer wieder helle Gedanken und viel Freude.  
Gleich radle ich wieder eine kleine Runde. 

Liebe Grüße von Frauke 

Donnerstag, 27. Juli 2023

Agapanthus und mehr

 Nach dem wunderschönen Sonnentag am Dienstag war gestern wieder viele Regen Schauer. Für die Natur freute ich mich und ich machte das beste daraus.  So nähte ich wieder an den maritimen Taschen.
Gestern machte ich davon diese Photos für mein Status. 

Es zogen dunkle Wolken auf, und kurze Zeit später schauerte es.


Ein große Freude ist in diesem Jahr der Weinstock mit  sehr vielen Tafeltrauben.  Im Frühjahr schnitt ich ihn weniger zurück.  
Das wird eine schöne Ernte. 

Unten ist fast die ganze Wand zu sehen 


Bin froh,  dass alles noch von mir gemäht wurde. Denn bei diesem Niederschlag wird der Rasen gut wachsen. Aber es ist mehr Wildkraut als Gras oder Quecke!!


Gestern kam eine  sehr liebe Mail von Sabine aus NRW. Sie fragte, wie ich es erreiche, dass meine Agapanthus so reichlich blühen?

Da es bestimmt viele interessiert, berichte ich mal  über mein Jahr mit den beiden Pflanzen. 
Die weiße Sorte habe ich schon sehr lange.  Sie ist bestimmt 20 Jahre alt. 
Auch die blaue ist nun bald 10 Jahre alt. 
Beides waren recht  kleine Pflanzen,  die ich in einer Gärtnerei kaufte. 

1. Von Jahr zu Jahr wurden sie größer, dazu habe ich sie aber nur selten umgetopft.  Der Topf musste schon zu klein werden!! In letzten Jahren topfte ich nicht mehr um. 
--- Also enger Topf! 

2. Im Sommer stehen die Pflanzen wie in ihrer Heimat in voller Sonne.  Sie bekommen nur selten Wasser, meist einmal reichlich dann wieder Pause. Bei zuviel Regen nehme ich sie aus dem Untersetzer.
--  Staunässe mögen sie nicht und nur sehr wenig gießen. Der Regen reicht meistens. 

3.  Im Frühling und auch im Herbst stehen die Pflanzen auch noch lange hell draußen.  Dann aber geschützt unter einem Vordach vor Regen und Bodenfrost.   Das kann bis Dezember,    Januar sein.    Dann gieße ich nicht mehr. 


Dies Dach hält eigentlich den Regen vom Kellerschacht ab. Es lief mal die Dachrinne über bei Starkregen und in den Schacht. Da hatte ich in meinem Nähzimmer eine Überschwemmung.
Nun wird es auch für meine Pflanzen genutzt.
In ihrer Heimat Südafrika  sind die Nächte und winter auch kalt. 
- Im Herbst und Frühjahr hell, trocken  und sehr kühl stellen. 

4. Bei  Frösten kommen die Pflanzen in die frühere kalte  Garage an die Hauswand.  Sie hat Fenster. Wird es richtig frostig,  decke ich die Pflanzen mit Kartoffelsäcken aus Jute locker  ab. Sie lassen Luft durch und schützen.  Dies aber nur kurzzeitig.  
- Bei Frost in kalten Räumen lagern , evt mit Jute abdecken. 

5 . Da die Pflanzen kaum Erde noch haben, sie aber Blätter und Blüten bilden brauchen sie Nährstoffe.  Ich nehme dafür Biodünger vom Discounter,  wie Beeren- oder Tomatendünger.
Den löse ich noch etwas in Wasser auf. So dünge ich einmal im Frühjahr und dann meist im Sommer.  Die hellere Blattfarbe verrät es mir auch. 
- wenig im Frühjahr und im Sommer mit Biodünger düngen. 

Als kurz gesagt ich mache sehr wenig für diese prächtige Blüte!!



Heute morgen werde radeln, es sind für den Nachmittag schon wieder Schauer angesagt.

Am die buk ich noch mein Vollkornbrot mit vielen Nüssen, Mandeln und Walnüssen, aber ohne Salz mit Sauerteig.  
 Es wurden wieder zwei Brote, die ich  gestern mit der Brotmaschine aufschnitt. Nun sind sie portionsweise eingefroren.  Es wurden 80 Scheiben,  das reicht lange.  


Es sind keine Schönheiten aber mir schmeckt.  Vor allem mag ich es getoastet. 

Liebe Grüße von Frauke