Freitag, 30. Juni 2023

Wildblumen und endlich mehr Regen

 Gestern früh war es etwas kühler und so gab es mal wieder eine  Walkingrunde am NOK. 
Passend zu meinem letzten Post fielen mir viele schöne blühende Wildblumen an der Böschung auf. 
So war auch nur ein kleiner Teil gemäht, so dass  diese Pflanzen nun blühen und sich versamen können.
Es war dort so trocken und fast verdorrt und doch so eine Vielfalt an Blüten!
Mit einer App bestimmte ich noch die Pflanzen. 
Davon nun zwei Collagen.  


Ein Sportboot kam noch vorbei 

Die Blüten wurden umschwirrt von vielen Schwebfliegen,  Wildbienen und Hummeln!

Ansonsten ist es etwas ruhiger bei mir. 
So erledige ich einiges im Garten und im Haus. 
Es ist aber wenig Kreatives, bin etwas lustlos auch oft deprimiert.
Traurigkeit nenne ich es auch noch... Es tut auch gut, sich mal hängen zu lassen.  
Morgen habe ich ein Treffen der Herzkissengruppe zum Stopfen von Herzkissen.  

Hoffe,  es bleibt dann trocken,  anderseits brauchen wir Regen!
Gestern kam eine Gewitterzelle und es wehte und schüttete aus Eimern in sehr kurzer Zeit!
 Dies waren schon fast 20mm, aber es ist heute nicht mehr zu sehen!
Da ging fast die Welt unter!
Da war ich froh,  dass die Regenrinne gerade gereinigt war. Auch waren alle Dachfenster geschlossenen .
 
Täglich ernte ich Knorpelkirschen zum Naschen. Da in der Umgebung viele Wildkirschen reifen, sind dort die Vögel zum Ernten. Die hellen und reifen  Knorpelkirschen entdeckten sie  kaum im Laub!

So grüße ich alle recht herzlich zum Wochenende Frauke 

Mittwoch, 28. Juni 2023

Abkühlung und Wildblumensaat


Endlich ist es kühler geworden, 
dazu gab es gestern den  einen ersten Regenguss mit 12 mm.
So brauchte ich gestern mal nicht zu gießen!
Allerdings sind die Kübel unter dem Dachüberstand,  da ist es weiter nötig. 
Ich hoffe es wird nicht wieder so heiß,  das ist mir zu warm! Der Siebenschläfer verspricht hoffentlich gemäßigtes Wetter und auch mal Regen!!

Im Hochbeet hatten sich Borretsch und Ringelblumen selbst versamt. Dazu blühen nun auch die Radieschen und die Salatrauke als Kreuzblüter. Gleich beobachte ich dort viele  Hummeln und Wildbienen. 
In Abschnitten 



 Auf der Wiese wächst einiges an Wildpflanzen.
Vor langer Zeit sähte ich mal eine Wildblumenmischung  in auf den kahlen Steĺlen der  Maulwurfshaufen aus.
So entdecke ich immer noch Wildpflanzen , die auch schon zeigte.
Heute ist es die Wegwarte, die hoffentlich bald in ihrem schönen hellen Blau blüht.  Sie hat ihren Namen nach einem Burgfräulein, das vergeblich auf die Rückkehr eines Ritters aus den Kreuzzügen wartet!
Auch sie mag es trocken und sonnig. 
So werde ich dort auch Saat abnehmen und diese auf dem trockenen Wall vermehren. 
Auf dem Wall sähte ich eben noch diverse wildblumen aus. So gab es Tüten vom Edeka von der Kirchengemeinde und einiges hatte ich auch gesammelt. 
Morgen soll es wieder regnen, ich hoffe sehr,   es bringt wieder Niederschlag. 
So wie dies und der Mohn dann noch keimt . 
Herr Rieger sagte so schön in seinem Film siehe unten den link, , wenn der Deckel der Kapsel sich hebt, ist die Saat reif. 


Meine erste Wildblumensaat  bezog ich auch von  diesem Versand Rieger Saaten .
Ein sehr empfehlenswerter Versand, der auch auf den Boden und Standort genau eingeht. 
Zu der Firma gibt es im SWR in der Mediathek einen sehenswerten  Film unter diesem Link.


 Täglich ernte ich nun Kirschen 🍒,  es sind die hellen Knorpel- oder Gĺaskirschen, 
So nahm ich auch gestern Kirschen mit zur Familie. 

 Doch Einwecken werde ich sie nicht mehr. Ich esse Obst lieber frisch oder als Tk-Vorrat. Das was nicht von mir geerntet wird, dürfen die Vögel ernten!

Dee junge Rehbock war noch zweimal da, er ist für ein Wildtier eigentlich nicht scheu genug. Ich machte wieder Lärm und musste es scheuchen.
In der Umgebung ist genug Nahrung!
Der Phlox hat sich wieder bestockt, nur kann es auch schnell wieder abgesagt sein!

Eben kam noch ein Passagierschiff vorbei, davon sah ich aber von meinem Platz aus nur das Heck noch. 
Im Moment ist alles auch  gut zugewachsen!



 Viele Grüße von Frauke 

Sonntag, 25. Juni 2023

Wicken und Rosen

 Noch immer ist es für mich  zu warm und zu trocken im Norden. 
Es gab hier keinen Niederschlag bis auf 2mm, als es  anderswo so heftige Gewitter, Regenfälle und Überschwemmungen gab.
So begieße ich täglich alles  was ich ernten möchte. Dazu noch die Kulturen, die nicht vertrocknen sollen.
So wird auf den Feldern viel vertrocknen!
Auch in der kommenden Woche ist kaum etwas Niederschlag angesagt. 

Gestern hatte ich Hilfe im  Haus und im Garten. Mein Sohn übernahm den Schnitt der Hecken mit seiner leistungsfähigen Motorheckenschere.
Ich unterstützte ihn so gut wie ich es konnte mit Harken...
 In   einer Pause auf der schattigen und kühlen bewunderte er die historischen Rosen und vor allem die Staudenwicken auf dem Wall. 



Die Wicken sind mehrjährige Pflanzen. Ich zog sie selbst aus  gesammelter Saat. 
Sie blühen in verschiedenen Farben. Jetzt beginnt die Blüte. 

Der Wall ist sehr trocken und zum Teil durch die Eiche beschattet.   Die Rosen kaufte ich mal in 2007 bei der Steinfurter Rosenbaumschule , es sind Sorten die Trockenheit gut vertragen.  Dadurch,  dass sie veredelt sind, wuchern sie auch nicht. 
Die Rosenblüte ist leider bald vorbei.  

So schön blühen die anderen Rosen im Terassenbeet. 
Dies ist von heute früh , da frühstückte ich auf der Terasse. 

Die Hecken und Gehölze wurden sehr hoch.
 In diesem Jahr wurde alles  weit  eingekürzt , der Schnitt ist sonst zu mühsam. Auch sollen unsere Nachbarn einen guten Blick haben.

Links ist der Apfelbaum 

Der Zaun bekam auch noch zusätzliche Stützen. 
Sehr viel Busch lagert nun neben dem Kompostbeet.  Dies werde ich schreddern, wenn es kühler ist. So braucht meine Enkelin Füllmaterial für ihr neues Hochbeet.  


Zwei Büsche werden erst später  eingekürzt.  Sie sind noch voller Beeren für die Amseln. 
Im Hochbeet wachsen viele  Pflanzen für Insekten . 

Und es wächst noch  ein Salat, Kohl, Kohlrabi und wilde Rauke.  
Hoffe auf Regen und etwas Abkühlung 
Grüße von Frauke 



Donnerstag, 22. Juni 2023

Gärtnern

 Gestern war nun das Kompostbeet dran, dort jätete ich.
Die Kürbisse hatte ich schon eine Woche vor dem Urlaub umgepflanzt . Es waren vergessene Kartoffeln  vom letzten Jahr selbst gekeimt.  Sie gaben auch noch Schutz vor zu starker Sonne beim Anwachsen.  
Doch nun brauchen die Kürbisse mehr Platz für ihre Wurzeln. So zog ich die Kartoffeln heraus . Und es ergab eine schöne Ernte  Frühkartoffeln.
Die ersten gab es  abends zu Kräuterquark. Hmm lecker!



Nun hoffe ich die Kürbisse wachsen , es ist auch für sie zu heiß und trocken.  Da gieße ich doch viel.
Ebenso wird alles in Maßen begossen, was ich ernte. So sind es  die Beerenfrüchte, die Obstbäume und das Hochbeet. 
Die Zwiebeln und der Knoblauch bleiben klein. 
Die Salatrauke und die Radieschen beginnen  zu blühen. Daran sind viele Insekten. 
Auch versamten sich Ringelblumen und Borretsch selbst. Auch das ist für die  Insekten! 

Hier wachsen noch Wirsingkohl und Kohlrabi. Doch sie bleiben klein.  Es darf auch gern von den Raupen des Kohlweißlings besucht werden. Der Rehbock knabberte auch schon daran!!
Die wilde Rauke ernte ich in kleinen Mengen.  


 Die Blumen auf dem Wall und der Terasse gieße ich nur so , dass sie nicht noch alle  vertrocknen. 
Die Wiese ist auch ziemlich braun, die Margeriten sind verblüht und versamt.
Das mähte  ich erst  am späten Nachmittag.  Da gab es schon Schatten vom großen Ahorn und der Eiche. Doch ging es nur in vielen Etappen mit großen Trinkpausen. 
Es war trotz des Windes so warm!


Es nun recht kahl, obwohl ich hoch abmähe. 
Doch es wächst hoffentlich wieder, wenn es mal Regen gibt. Gestern früh war es nur wenig!

Oben ließ ich Wiesensalbei und unten eine Karthäuser Nelke  stehen. 
Die werde versamen sich noch. Auch werde diese auf den Wall später umpflanzen. Sie trotzen der Dürre!
Beides war mal in einer Wiesen Mischung. 


Die Rosen blühen nun wunderschön 

Grüße von Frauke 




Dienstag, 20. Juni 2023

Abreise, Rosenblüte und Gartenbesuch

 Gestern morgen fuhr ich nun zurück. Es war recht bewölkt und es regnete anfangs  auch ein wenig. 
Nun hatte ich schon tags zuvor das Auto beladen und vor allem mein Rad sicher gestaut. 
Dazu nehme ich die Fahrradkörbe ab und sichere zusätzlich mit einem kleinen Spanngurt. 


Es gibt drei  Verladerampen die je nach Wasserhöhe der Gezeiten höhenverstellbar sind  

Ich bin doch immer erstaunt, wie massiv und sturmfest die großen Hafenanlagen auf der Insel sind. Und es kommen ja nicht nur die Gäste, sondern die ganze Ver- und Entsorgung  der Insel erfolgt auf dem Seeweg. Wieviel LKWs  ,  Liefer- und Werkstattwagen fuhren am Vormittag von der Fähre!
Ich war schon eine Stunde vorher da und war so das erste Auto in der später recht vollen Schlange.  

Später blieb ich im Salon / Cafeteria der Fähre und frühstückte meine Käsebrötchen. 

Frische Seeluft hatte ich doch genug bekommen.  
Dann war es leider zu spät, um noch an Deck zu gehen.  Denn es war bei Ebbe recht eng und wohl auch flach im Fahrwasser. Es kamen  zwei Fähren von Dagebüll entgegen und sie passierten mit sehr gedrosseltem Tempo recht eng  aneinander vorbei! 
Das Fahrwasser muss immer wieder  regelmäßig ausgebaggert werden. Auch dies sind erhebliche Kosten ....Wer trägt es? letztendlich alle von unseren Steuern!

Hier angekommen lud ich nur aus, verstaut die Lebensmittel.  Dann holte ich noch  die Post vom Nachbar.
Schon aus der Ferne sah ich die prächtige Rosenblüte der verschiedenen Rosensorten.
Davon nun einige Bilder.


Schneewittchen  
Schon bestimmt 30 Jahre alt!


Historische Rosen


Eden Rose 
Unten der Jasmin in schöner Blüte 

Die Rose Westerland 



Schon auf Föhr war die Rosenblüte sehr eindrucksvoll. Gerade an den Häusern gab es viele Klettersosen, dazu aber auch noch Wild-  Beet und Buschrisen zu bewundern.
So beobachte ich auch dass Wildrosenblüten gesammelt wurden, wofür auch immer. ..

Dagegen hat   der Staudenwall durch die Trockenheit sehr gelitten. 
Mein Nachbar hat das Hochbeet,  die Kürbisse und Kartoffeln sehr gut begonnen. 
Dafür bin ich ihn sehr dankbar!


Mein Sohn wässerte nochmals die Beerenfrüchte...

Gestern beim Gießen entdeckte ich dazu noch viel Wildverbiss unten an den Äpfelbäumen

Die unteren Zweige des Boskops sind angefressen oder man sagt auch pinciert!
Auch am Rotfranche sind Verbissspuren.


 am Phlox und  den Herbstastern. 

Am frühen  Abend um 20 Uhr  sah ich den jungen Rehbock hinten im Garten an den Wildrosen. Nur da bleibt er ja nicht!


Da nahm ich Holz und machte damit Lärm und zusätzlich vertrieb ich ihn noch.
So sah ich auch den Wechsel.  
Es war nicht das erste Mal,  aber 14 Tage  ruhige Tage hatten ihn mutig werden lassen!
Werde es beobachten und evt noch mehr unternehmen müssen...
Ich denke, der Rehbock findet in der Umgebung genug Futter und es ist für mich ein Wildtier.

Viele Grüße von Frauke