Silvester

 

 Dieser Glückskee wird schon länger traditionell verschenkt.  

Diese Pflanze wird in Schleswig Holstein in Gönnebek kultiviert.

Dazu mehr unter diesem link aus dem NDR Fernsehen. 

Leider wird er viel zu billig  als Massenware verkauft, die Kultur ist schon aufwendig.  

Mehrfach habe ich auch schon den Klee überwintert und in den Garten gepflanzt.

Dort bildet er schöne Teppiche und blüht auch.

Die Pflanze ist aber nicht nicht winterfest, dazu auch Tipps vom NDR unter diesem Link.

 

Schon früh war ich heute unterwegs zum Bäcker.

Es wurde noch Baguette für das Abendessen gebraucht.

 Lange Schlangen für all die Bestellungen gab es schon in der Früh beim Bäcker.  

Doch es ging zügig . 

Meine Berliner kaufte ich aber schon gestern, Denn diese schmecken besonders gut.

So gehören für mich Berliner zu Silvester dazu, so sagen wir im Norden.

Doch es gibt auch Förtchen eine norddeutsche und dänische und auch norwegische Spezialität.

 in Dänemark heißen sie auch Æbleskiver. 

Diese Förtchen werden in einer speziellen Pfanne gebacken.

Zum Förtchenessen  bin ich am Nachmittag in der Familie eingeladen. 

Wir backen sie gerne mit Hefe und nur wenig Zucker .

Unter diesem Link ist ein Rezept. 

 

 Früher hatte ich eine sehr alte emailierte Pfanne mit großen Mulden.

Die PFanne hing  im Kohlenherd in den Ringen.

Eine Uroma erzählte, dass sie zum Backen  einen etwas dickeren Pfannkuchenteig nahm. 

Gestern war ich bei dem trockenen Wetter mit dem Rad unterwegs am NOK.  Noch immer ist er gesperrt.  Dennoch sind viele Wohnmobile auf den Stellplätzen  zu sehen. 

Einige Bilder der Radtour in Richtung Westen. 

Ein Binnenschiff wartet am Hafen von Rendsburg.  

Es waren ca 16 km in mäßigem Tempo . Doch ich brauchte meine dicken warmen Handschuhe und eine elly unter der Jeans. 

Für euch habe ich wieder viele Posts des letzten Jahres veröffentlicht.  

Allen wünsche ich ein gutes neues Jahr 2023. 

Liebe Grüße von Frauke 

Rückblick und nach vorne schauen

 Dieses Jahr war  sehr fordernd.

  Es  lockerten sich  die Corona Beschränkungen.  Doch als ich die Nachricht den Krieg kam war ich sehr  schockiert. Meine Hilfe sind kleine  Spenden. Die Politik überlasse ich den gewählten Parteien. 

 Wohnraum kann ich nicht anbieten, denn der ist nur auf Zeit für Arbeitnehmer vorgesehen,  die auf Montage sind. Es wäre für mich auch zu viel . Das muss für beide Parteien  passen. 

 Meine Gäste sind gern hier und ich freue mich wenn sie sich wohlfühlen. Fürs kommende Jahr werden sie auch noch bleiben. 

Selbst war ich im letzten Jahr auf kleinen und großen Reisen. 

Es war die mehrfach aufgeschoben Reise mit der Hurtiglinie entlang der norwegischen Küste.  Es sollte ab Bergen auf dem Postschiff stattfinden.  Doch da kam ich nicht hin in Corona Zeit. Dann hatte ich das große Glück einer Umbuchung auf das Schiff ab HH. Dies war  eine Kreuzfahrt mit nur 240 Gästen an Bord.  

Da ich schon bezahlt hatte,  gab es sogar noch Rabatt und es war sehr günstig im Vergleich zu den normalen Preisen. 

Das war eine Reise mit vielen inkludierten Ausflügen.   Nur wenige buchte ich dazu. Dazu waren die Liegezeiten in den Orten und Fjorden viel länger  für Exkursionen und das schöne Land.  An Bord gab es viele Vorträge und es war einfach traumhaft vom Service und der Verpflegung,  Ausblick...

Nun habe ich die Bilder auf dem neuen Bilderrahmen und freue mich morgens sehr daran. 

Bergen von oben bei strahlendem Sonnenschein.  

Auf der Reise lernte ich Andrea aus Sachsen kennen und es war schön, diese Erlebnisse gemeinsam teilen zu können. 

Eine Vielzahl von Bildern sind nun für mich besser anzuschauen. 

 Im Frühjahr und Sommer waren Haus und Garten zu regeln.  So wurden alle Holzfenster und Türen gestrichen,  eine sehr hohe Ausgabe,  die aber notwendig war. Da helfen mir sehr die Mieteinnahmen. Denn ich trage auch noch Hypotheken ab. 

Weiterhin war ich noch in Österreich mit einer sehr vergnügten Busreise.  Da traf ich wieder Anne,  die ich auf einer Rügenreise das Jahr zuvor kennengelernt habe. Auch im kommenden Jahr werden wir wieder nach Österreich reisen. Da haben wir bestimmt wieder eine schöne Zeit.  Doch ich brauche dann ein Einzelzimmer wie auch sie es mag.

Geplant ist wieder der  Rad Urlaub in Wyk auf Föhr bei der lieben Familie in der schönen Ferienwohnung im Juni. 

Dazu werde ich im März noch eine Woche auf Amrum verbringen.  Dies ist die gleiche Ferienwohnung,  wie schon mal vor längere Zeit mit Blick auf die Nordsee.  Im März ist es noch bezahlbar. 

Ich mag die Nordsee sehr zu jeder Jahreszeit.  Die Luft tut meiner Lunge sehr gut und die Weite meinem Herz und Gemüt. 

Dazu werde ich bestimmt nochmals an der Elbe radeln. Dies plane ich kurzfristig je nach Wetter und Kondition.  Dafür mache ich nun mehr um wieder fitter zu werden. Denn das nächste Jahr möchte ich gerne aktiv gestalten. 

Nähprojekte habe ich keine geplant . So werden die bisherigen fertiggestellt und dann möchte ich viel aus alten Stoffen nähen. Strand- Und  Picknickdecken sind sehr beliebt.  

Diese roten Tulpen sind nun  schön aufgeblüht. Anschließend  kommen sie in den Garten ins Terassenbeet.  Dort kommen sie hoffentlich wieder. 

 Die Weihnachtsdeko bleibt bei mir bis zum 6. Januar im Blick.  Denn ich dekoriere auch erst spät und vieles erst zum Fest. Bin erstaunt wie vielen ihren Baum schon viele Tage vorher aufstellen.  Das würde mir zu vieles vorweg nehmen.  Ich habe immer die berührende Weihnachtsgeschichte von Peter Rosseger im Ohr, die die not in den Bergen erzählt. Wie bescheiden war da das Fest.  Und es gab nichts vorweg! So sahen  damals meine kleinen Kinder den Baum auch erst zum Fest. Später änderte es sich schon .

Einen Vorsatz habe ich noch, ich möchte weiterhin mein Gewicht dauerhaft reduzieren.... dafür braucht es viel Konsequenz und einen langen Atem. 

 Euch allen auch einen guten Rutsch ins Neue Jahr.  

Das wünscht euch Frauke 

Dankeschön

 Auch in diesem Jahr verschickte ich viele  Fotopostkarten zeitig zu Weihnachten an die große Familie und viele Freunde. 

Das Motiv war eine Schneelandschaft aus meinem Garten vom November.  Da hatte die Eiche noch viel Laub. Es sind meistens 50 bis 60 Karten. Viele schreiben mir per Post oder eben digital auf vielerlei Weise.   Über jeden Gruß und persönliche  Wort freue ich mich sehr.

Einige machen es auch persönlich oder durch Besuche.  Und einige sind  leider keine Freunde von Weihnachtsgrüße!, sage ich es  mal so...

Das ist auch okay so. 

Gerade der letzte Monat war schwierig,  da es dann auch traurige Momente und Erinnerungen gab. 

Da gab es  Blumengeschenke,  die mir guttun.  Um diese habe ich mich heute gekümmert.  So war  dieser kleine Weihnachtsstern fast ertunjen. . Einen  weiteren konnte ich nicht retten. Er war schon total verwelkt. 

Die Rosen erholen sich, ein frischer Anschnitt und einige Blätter sind nun entfernt. 

Auch bekam ich rote  Tulpen,  die nun im kühlen Eingang stehen.

Gestern bekam ich einen besonderen digitalen Fotorahmen.  Ich hatte ihn mir gewünscht für all meine schönen Bilder von meinen Reisen. 

Sie sind meist auf dem Handy gespeichert und nur mit etwas Suchen  anzusehen. 

Fotoalben sind sehr aufwendig und auch teuer zu erstellen.  Dann schaue ich sie nur wenig an.

Die Bilder kann ich nun per WLAN vom Handy schicken. Oder es geht auch schneller mit der Speicherkarte. 

 So habe ich nun an meinem Platz eine kleine Galerie . Gerade übertrage ich Bilder  der Norwegenreise vom  Frühjahr 22. 

Mein Sohn hat es gestern noch eingerichtet.  Nun übertrage ich ausgewählte Photos darauf. Die Handhabung ist einfach. 

So sehe ich nun viel mehr Details.  

Heute war früh wieder zum Sport.  Es ist Cardio- und Muskeltraining an verschiedenen Geräten.  Dazu wird es auch pulsgesteuert. Die Belastung ist nach meinen Einschränkungen durch diverse Erkrankungen sehr gut eingestellt.  Danach bin ich immer sehr zufrieden und vieles geht dann leichter.  Da werde ich am Ball bleiben,  denn jede Bewegung,  ob im Freien mit Radeln und Walking oder nun auch drinnen im Studio, tut mir sehr gut. 

Liebe Grüße von Frauke 

2. Weihnachtstag, schöne Filme aus Norwegen und England

Gestern und auch heute ist sehr trübes und regnerisches Wetter.

So schaue ich auch gerne mal schöne vergnügte und informative Fernsehsendungen.

Gestern war es im NDR am Nachmittag eine Sendung über Norwegen, ein Jahr auf den Lofoten.  

Es war auch schon Bekanntes zu sehen, aber auch für mich neues. 

Nun war ich ja in diesem Jahr selbst dort auf meiner Reise. 

Es war eine so eindrucksvolle Landschaft und auch Besiedlung.

Nun kam auch eine private Schäferin mit ihren Schafen  darin vor.

 

Oh ich habe doch noch Wolle auf den Lofoten gekauft und diese gut weggelegt. 

Unter diesem Link erreicht man ihre Webseite. Der kleine Wolladen war in Honigsvaer neu eingerichtet.

Ob sie nun auch Wolle oder Wollwaren nach Deutschland verschickt, das weiß ich nicht .

 

Diese weiche  Wolle, die schöne Tüte,  den Prospekt und die Anleitung für eine Mütze sind auf den Photos zu sehen. 

 

Am heutigen zweiten Weihnachtstag treffen wir uns bei meiner Tochter in Kiel. Zum Essen trage ich auch etwas bei. So bringe ich schon gebratene Entenbrust und Entenkeulen mit.

Dazu noch Rotkohl aus meinen TK Vorrat. Nun kühlt der Bratenfond mit Geflügelbrühe ab. Diese entfette ich extra.  

Sie selbst hat auch einiges im Ofen wie Gänsekeulen und Kroketten.

 

Später schaute ich mir noch erste Folgen vom Doktor und das liebe Vieh  im WDR an. 

Dies ist in England in Wales 2020 gedreht und etwas neuer als die ersten Folgen von 1978.

 Es erinnert mich sehr an meinen aupair Aufenthalt in der Mitte Englands nahe Wales. 

Weitere Folgen der Staffel sehe ich mir in der Mediathek an. 

Von dem Haus Cottage  dort, sah in die Weite der Landschaft von Wales.

So sah ich auch Fuchsjagd in den typischen roten Röcken vorbei reiten.

Die Bücher begleiten mich schon länger. 

Sie sind mit soviel leisem  Humor geschrieben und halfen mir früher  in langen Krankheitszeiten im Krankenhaus und daheim. 

So las ich auch gern dann Humorvolles und Nachdenkliches von  Gräfin Bredow und Mathias Stührwoldt

Ich versuche immer  gern das Positive zu finden und zu sehen. 

Düsteres und Negatives meide ich lieber. Auch halte ich Abstand,  wenn jemand nur destruktiv ist .

So wird es nun heller und ein Spaziergang wird mir gut tun. 

Bewegung und Draußen sein ist für mich immer hilfreich.

Es wurden 45 Min. am windigen NOK.  Hoffentlich treibt das ausgetretene Öl in Brunsbüttel nicht bis Rendsburg.  Das Wasser steht durch den vielen Regen sehr hoch. Der NOK entwässert über die Schleusen auch das Binnenland.  Dies ist nun  nur sehr eingeschränkt möglich.  

Liebe Grüße von Frauke 

und danke für liebe Weihnachtswünsche und euer Lob.

Frohe Weihnachten

 Heute kamen nun die Krippe und auch meine Räuchermännchensammlung an ihren Platz in der Weihnachtszeit. 

Die Krippe ist ein Abdruck eines Originals aus der Familie meiner Mutter. Sie wurde von meinem Ur..großvater  E. Rietschel gefertigt.

Sie ist schon etwas beschädigt,  aber das sieht man so nicht. Mit der Krippe kommen schöne Erinnerungen an Weihnachten in Kindertagen in Düsseldorf.  

Davon berichtete ich ja schon.

Heute fahre ich nun auch bepackt mit gute Zutaten für unser Raclette Essen zu meiner Tochter.  

Früher fuhren wir 1956 vollgepackt  zu den Großeltern nach Düsseldorf an zwei Tagen.  

In den  Ford- Kombi passten sechs  Personen. Heute wäre so ein Auto recht klein. 

Es waren unsere Familie und ein befreundetes älteres Ehepaar,  die ihre Tochter besuchten.

 So saßen wir hinten zu viert, anschnallen kannte man noch nicht.

Im Heck waren neben den Koffern noch die Geschenke . Das waren u a. ein Kanarienvogel im Käfig für unsere Uroma, die jahrelang bettlägerig war. Wir nannten sie nur Oma Heia. 

Doch auch das Weihnachtsessen, der  Fisch kam mit. 

Es war ein sehr großer lebender Karpfen,  gut in einer Fischkiste in  Heu verpackt.

 Über Landstraßen ging es an die Weser bei Nienburg.  Denn die Autobahn gab es da  noch nicht. Dort war der Bruder meines Vaters auch Fischer und er hatte viel Platz. 

Der Karpfen hatte alles gut überstanden und kam dort in ein großes Becken.

Wir übernachteten alle  bei der Familie.  Die laute Standuhr im Flur höre ich noch, sie weckte mich stündlich. 

Früh schlachtete mein Vater den Karpfen und vielleicht auf Eis kam er dann wieder mit. Kühltaschen kannte man noch nicht. 

In Düsseldorf wohnten meine Großeltern in einer großen Altbauwohnung.  Doch es wurden  auch zwei Zimmer in diesen Zeiten untervermietet.  Wo wir alle Platz fanden , ich weiß es nicht. Es kamen  auch noch ein Onkel meiner Oma aus dem Altenheim zu Besuch, dazu noch die Tante mit Familie.  Die fuhren aber nachts alle zurück.  

Mein Opa musste im Keller immer noch Kohlen in den Heizkessel schaufeln. Das Haus hatte schon  Koks- Zentralheizung.   

In dem  Jahr verschenkte meine Mutter noch eine Spieluhr mit schwebenen Engeln und einer blauen Sternenweltkugel von Wendt und Kühn.  Da spielte das Spielwerk nicht. Doch mein Vater fand in dem Spielwerk einen Holzspann. Und so erklang zum Trillern des  Kanarienvogels noch Stille Nacht heilige Nacht. Heute hat meine Tochter diese , wenn auch schon etwas betagt, und sie schätzt sie sehr. 

 Möget ihr auch ein besonders schönes Fest haben. 

Dazu wünsche ich noch  ein Gutes Neues Jahr. 

 Liebe Grüße von Frauke 

Sonnige Zeit nach trüben Tagen

 Früh am Morgen hörte ich  mit Schrecken die Müllabfuhr.  Sie kam  schon  um 7.00 Uhr vorbei!

Ich hatte die Papiertonne vergessen an die Straße zu stellen. Da war ich heute vergeblich noch schnell draußen. Da war ich sehr früh munter und erledigte einiges im Haus. 

Heute kam am späten Vormittag noch die Sonne heraus.  Das  tut mir immer gut und weckte mich aus meinem Tief.

So zog ich mich warm an mit meiner Gartenjacke und Gartenhandschuhen und holte  Schubkarre, Laubharke, Eimer Schaufel und Besen heraus.

Der Eingangsberich war durch altes Laub, Sand..und auch Holz/ Borke am Holzlagerplatz.etwas unschön. 

Da harkte und fegte ich alles zusammen und verteilte es in meinem Biotop hinter dem Carport. 

Etwas Streusand/ Kies ließ ich noch liegen. 

Anschließend holte ich noch Holz für den Kamin auf die Terasse.  Dort lagert es auch trocken und griffbereit. 

So heize ich meist am Nachmittag ein. Ca 2- 3 x lege ich Holz auf, dann sind die Schamottsteibe warm genug und es ist eine mollige Wärme im Haus.  

Nun ist wieder ein Fach leer,  ein weiteres folgt. 

Dies Holz hat mein Mann noch gefällt und zerkleinert. Es wird schon morsch  durch Holzwurm und anderen Insekten.  Doch es ist sehr trocken und es brennt sehr gut.

Das war schon mühsam,  hilfreich war da die Schubkarre. Bin immer stolz wenn ich es schaffe!

 Freue mich an den Christrosen,  die nun bald üppig am Haus blühen. 

Nach einer Mittagspause zog ich mich noch wärmer an. So radelte ich in der Sonne in mein Heimatdorf an den NOK.  Dort war heute Fischverkauf und es gab einen Punsch.  

Ich holte mir einige Scheiben geräucherte Forellenseite. Fester im Fleisch und ein besonderes Raucharoma. Es ist ähnlich wie Lachseite   nur eben heimische Forelle.  Und so traff ich auch Familie.  

Der NOK ist seit Montag bis geplant kommenden Mittwoch für die Schifffahrt gesperrt.  Im Westen bei Brunsbüttel ist viel  Öl durch ein Leck ausgetreten.  Dies schwimmt nun auf einer Fläche von ca 6km.  Es sind drei Spezial-Schiffe dort, um das Öl aufzunehmen,  damit es nicht im die Elbe und ins Wattenmeer gelangt.  Doch glaube ich kaum, dass die Natur und die Fische davon nicht betroffen sind.  Hoffe nur sehr, dass der Wind und die Strömung es nicht zu sehr noch weiter östlich  verteilt. Für die Fische wäre es ein Drama. 

Photos meiner kleinen Radtour, unten werden sehr aufwendig feste  Baustraßen an der A7 für den Hochbrückenbau angelegt. 

Auf dem Rückweg war ich noch in der Apotheke.  Dort lief diese schöne Legobahn im Schaufenster.  

Das ist für mich auch Weihnachten 🎄. 

In diesem Jahr schaffte ich über 1000km.  Das Rad kaufte ich im April 2020 zu Beginn der Pandemie.  In dieser Zeit schaffte ich  4000km!

Das Radeln tut mir immer sehr gut.

Grüße von Frauke 

 

Mühsam

 Mühsam oder zäh, so könnte ich das Nähen und Fertigstellen des Scrappy quilts bezeichnen.

 In unserer Quiltgruppe näht jede wie Sie mag an dem Quilt. Ich hatte einfach ohne Plan angefangen aus Resten diese Quadrate zu nähen. Es ist paperpiecing, nicht unbedingt mein Favorit einer Nähtechnik.  Es geht mir zu langsam voran, auch sind die Muster oft sehr klein. Ob diese dann noch die Wirkung zeigen. Nun soll die Decke quadratisch werden, deshalb nähe ich 64 Blogs.

Aus anderer Richtung 

Gestern legte ich mal die bunte Mischung aus. Bei den verschiedenen Mustern und Farben entscheide ich mich für eine diagonale Streifenanordung.

So kommt etwas Ruhe rein. 

Nun gehts an den Endspurt und ich ergänze fehlende Farben.  Die noch fehlende Reihe wird Gelb-Orange. So wird es noch etwas froher in den Farben. 

Ansonsten plagt mich fehlende Motivation auch im Alltag. Es fehlt mir das Licht und die Sonne,  der schöne helle Schnee. 

Schaue mir einiges im Fernsehen in der Mediathek an und handarbeiten dabei.  

Gerade las ich einen Roman der Schnnekastrophe 1978/ 79.  Er beruht auf Erlebnisse und Schilderungen, sowie den Nachrichten.

Da klang es alles noch harmloser. 

Doch  wer das nicht selbst  erlebt hat, kann sich diese Gewalt des Sturms und auch Hilflosigkeit bei Stromausfall kaum vorstellen.  Danach hatten alle Betriebe mit Tieren einen Notstromaggreat zur Versorgung.  Ich kaufte mir damals einen Campingkocher und eine Gasflasche für den Notfall.   Dies nutzten später die Kinder beim Camping.  

Liebe Grüße von Frauke 

Weihnachtserinnerungen

 In meinen  Kindertagen in den 50igern gab es in der   Weihnachtszeit immer sehr  viel Vorbereitungen und Geheimnisse. 

So wurde im Verborgenen gesägt, gemalt, gewerkelt, gebastelt, genäht.....für mich und meine Zwillingsschwester.  

So entstanden Puppenbetten aus dem Holz von Fischkisten und Kleiderbügel für die Wiegekufen. 

Dann ein Kaufmannsladen und eine große Puppenstube mit Licht.  

Auch wurde viel Mobiliar für die Puppenstube selbst ausgesägt,  bemalt und gepolstert. Einiges wie Bad und Küche wurden auch  gekauft. 

Später  spielten meine Kinder damit und gab es weiter an Nichten und Neffen. 

Es ist nur noch der kleine Puppenschrank vorhanden, den mein Vater für eine Enkeltochter herstellte. Alles  andere ist leider weg, es wurde verkauft. 

Auch ich werde mich von vieles trennen müssen, wenn ich mich mal verkleinere.

Heute hat dies alles so sehr bespielt, nur noch ideelen Wert. 

Diese Puppe,  ein  Modell  von Käthe Kruse und Schildkröt,  war ein Geschenk meiner Großeltern aus Düsseldorf. 

Meine Oma hatte je eine für uns gekauft, meine war blond, die meiner Schwester dunkel. Sie hat auch Schlafaugen und richtiges Haar, dies ist aber recht hart, ich denke, es ist Rosshaar. ...oder?

Meinem Opa sagte sie nach dem Kauf,    aber nur "einen"  Preis! Er dachte erst,  beide Puppen  wären so teuer gewesen. Als er nun erfuhr,  dass eine so kostspielig war, redete er lange nicht mit meiner Oma! Dafür hatte er kein Verständnis. 

Doch er war dann versöhnt, als er unsere Freunde daran erlebte.  Dies erzählte mir als junge Frau.  

Das oben  bin ich strahlend, mit schöner Zahnlücke, sechs Jahre alt. 

Das kleine Puppenbett, oben im Regal, schenkte eine junge Frau, Bauerntochter in meinem Heimatdorf,  die mit meiner Mutter befreundet war.

Nun steht dies  im Regal und es sind schöne Erinnerungen.  

Ich wünsche euch,   dass ihr  auch mal sich mehr leistet und euch Wünsche erfüllt.  Wie sagte meine Mutter immer, Höhepunkte im Leben  schaffen . 

Liebe Grüße von Frauke 

pottendick und längste Nacht

 

 Mit den Worten " Pottendick" weckte mich früher mein Mann bei dieser Sicht.

Heute früh vermisste ich dies sehr, dann begann auch ein grauer Tag fröhlich.

Wir denken wir an diesem Tag an unsere  lieben  Angehörigen aus der Familie. 

Mein Mann Gunter und seine Zwillingsschwester Ute wären heute am 21.12.  67 Jahre alt geworden. Beide verstarben sehr unerwartet und schnell an schweren Krankheiten vor zwei und einigen Jahren.  

Besonders schwer ist es immer noch für alle, die sie kannten und liebten.

Sie hatten die große Gabe uns glücklich und fröhlich zu machen. Unvergessen sind viele gemeinsame Feste.

Daran erinnert nun dieser Leuchturm aus der Bastelstube meines Mannes.

Er war extra mit einer Lichterkette beleuchtet.

Viele weitere fertigte er als Tischdeko für seinen 60igsten Geburtstag. 

Dazu war sein großer Werkkeller eine Fundgrube mit altem Holz, Zaunpfählen,

Farbresten.., Von mir gab es die Gläser aus dem Vorrat für Konfitüre.  Gekauft wurden noch Trichter für die Dächer. 

Ich druckte ihm dazu die Vorlagen aus von sehr verschiedenen Leuchtürmen aus Schleswig Holstein.

Heute  fand ich noch einige Bilder in meinen Alben.

Wir hatten alle damals viel Freude an dieser Überraschung.

 

 

 

 

 

 

Zur Feier gab es es nach dem Essen eine Lotterie mit echten Losen.

Unter allen Gewinnern wurden dann Bilder mit den Orginalen  Leuchttürmen verlost.

Und diese Gewinner suchten dann damit ihren Leuchtturm auf den Tischen heraus.

 Diese durften dann mitgenommen werden.

Dies ist auch mal ein Tipp für eine Feier mit eigener Deko die man verschenken möchte.

Heute denken viele auch an Ihn und ich bekomme viele liebe Grüße.

Noch einen Tipp habe ich für ein schönes Weihnachtskonzert.

 Es ist das weihnachtliche Hafenkonzert,

Es wurde in diesem Jahr wieder im Hamburger Michel aufgenommen. Gesendet wird es im radio am 25. früh morgens ab 6.00 Uhr im NDR.

Doch auch Sehen und Hören  kann man es unter diesem Link vom NDR.

 

Es ist auch ein bißchen schräg mit Stefan Gwildis und Jörg Wendt.

Freude habe ich an der bunten Mischung mit Shanty, plattdeutscher Lesung von J.Spiekermann

und dem Polizeiorchester und mehr....

Dies läuft gleich wieder auf meinem tablet, wenn ich an der Nähmaschine sitze.

Da höre ich gern mal ungewohntes.

 

 

 

Noch immer nähe ich an den Scrappy Dreiecken.

Das Nähen auf Papier ist nicht meins, es wird zwar sehr genau und ist relativ einfach.

Doch ich mache es nur halbherzig.

Überhaupt bin ich in letzter Zeit wenig motiviert zu nähen.

Ich bin froh, wenn ich die vielen Quadrate zu einer kleinen Decke zusammenstellen kann.

In  Zukunft rufe ich nicht gleich Hurra bei einem so langwierigem Projekt.   

 

Meine Hausgäste, die Monteuere aus Polen, sind nun nach der Arbeit im längeren Urlaub.

Ihnen schenkte ich Niederegger Marzipan als Weihnachtsgruß.

 Dafür gab es heute in der Früh auch eine Überraschung leckere Käse aus Holtsee. 

 

 

 

Liebe Grüße von  Frauke