mein Traum für die nächste Zeit,
ein Böttcher Rad
oder dieses ...in anderer Farbe
wenn es mir besser geht, werde ich mit meinem Mann
mich umschauen und probieren
denn es prüfe, wer sich ewig bindet
mein altes Rad war erst günstig,
doch dann mußte mit der Zeit fast alles ausgetauscht werden,
nun werde ich noch weiterhin zum Brötchenholen verwenden
da ich wegen meines Knies einen tieferen Einstieg brauche
und ich auf Kettenschaltung nicht verzichten möchte,
dies ist bei Steigungen immer hervorragend,
kommen mir die Räder von diesem
Schleswig Holsteinischen Produzenten Böttcher
wie gerufen
aber gut Ding will Weile haben
und es ist mein Wunsch zum 60. Geburtstag im April
Frauke
und so täume ich von einer Radtour im Sommer
Sommertag
Mit dem Fahrrad durch die Felder,
Raps rollt seinen Teppich aus,
Klatschmohn lädt zum Augenschmaus,
scharlachrot wie Feuermelder.
Himmel führt kornblumenblau
ein verirrtes Wolkenschaf.
Du erntest eine Handvoll Schlaf
im Gras hinter dem Backsteinbau.
Ein Schmetterling zeigt Farbenflügel
und gaukelt übers Blumenmeer,
du winkst auf Nimmerwiederkehr
und bleibst Begleiter bis zum Hügel.
Am Dorfteich strampelst du vorbei,
begrüßt von einer Gänseschar
mit lautstarkem Vokabular,
du hältst zu einer Plauderei.
Ein Pfad lenkt deine Reifenspur
zu einem stillen Hinterhof,
Unkraut wächst hier zum Philosoph
und definiert neu die Natur.
Die Fahrt geht weiter querfeldein,
ein Bach kühlt dir die Füße,
zwei Kühe kauen Grüße,
es perlt die Flasche roter Wein.
Die Sonne legt ihr Hemdchen an,
die Knie werden dir kalt,
ein Stück noch durch den Wald,
die Lichtung riecht nach Thymian.
Von ferne nickt das rote Dach,
mit jedem Fußtritt wächst dein Haus,
du schenkst dir einen Krug Applaus
und weißt, lang bleibst du nicht mehr wach.
Raps rollt seinen Teppich aus,
Klatschmohn lädt zum Augenschmaus,
scharlachrot wie Feuermelder.
Himmel führt kornblumenblau
ein verirrtes Wolkenschaf.
Du erntest eine Handvoll Schlaf
im Gras hinter dem Backsteinbau.
Ein Schmetterling zeigt Farbenflügel
und gaukelt übers Blumenmeer,
du winkst auf Nimmerwiederkehr
und bleibst Begleiter bis zum Hügel.
Am Dorfteich strampelst du vorbei,
begrüßt von einer Gänseschar
mit lautstarkem Vokabular,
du hältst zu einer Plauderei.
Ein Pfad lenkt deine Reifenspur
zu einem stillen Hinterhof,
Unkraut wächst hier zum Philosoph
und definiert neu die Natur.
Die Fahrt geht weiter querfeldein,
ein Bach kühlt dir die Füße,
zwei Kühe kauen Grüße,
es perlt die Flasche roter Wein.
Die Sonne legt ihr Hemdchen an,
die Knie werden dir kalt,
ein Stück noch durch den Wald,
die Lichtung riecht nach Thymian.
Von ferne nickt das rote Dach,
mit jedem Fußtritt wächst dein Haus,
du schenkst dir einen Krug Applaus
und weißt, lang bleibst du nicht mehr wach.
Beate Bonifer

und mein Mann ist aktiv für die Bootssaison ,
er macht gerade neue Holz Schilder,
die Klebebuchstaben waren nicht das Richtige für einen Holzkutter
und um diese große Werkstatt beneiden ihn alle Handwerker ,
die ihn besuchen
leider fehlt immer die Zeit zum Aufräumen,
aber ich sage nichts mehr,
da er mich jetzt ja viel im Haushalt unterstützen muß
und dies ist ein Einblick in eine weitere Decke
Nähen geht schon wieder
aber frei nach dem Motto
mehr als 14 Tage war die Frauke krank
nun pfeift sie nur noch,
Gott sei dank
frei nach Wilhelm Busch

