Apfelkuchen mit Blätterteig

 Nun ist die Apfelsorte Alkmene reif. 

Durch den vielen  Regen,  aber auch durch Vögel angepickt  schimmeln einige Äpfel direkt am Zweig. Diese pflückte ich heraus.  

Heute sammelte  und pflückte ich nun reife einwandfreie Äpfel für einen weiteren Apfelkuchen. Im kleinen Eimer sind gute Falläpfel und Äpfel mit Stellen. 

Zum Wochenende kommt Besuch und da gibt's gern Kuchen.  

Das faule Obst und auch gleich die Apfelschalen kommen für die Insekten und Schmetterlinge auf den Komposter.  Immer noch sind dort viele Schmetterlinge und Wespen auf der Suche nach Nahrung. 

Nun habe ich sehr viele Äpfel geschält und entkernt. Das schmeckt mir dann immer besonders gut. 

Die große eckige Auflaufform passt da wunderbar für den eckigen Blätterteig aus der Kühltheke.

Dieses mal kam eine Platte auf den Boden und an den rand, die zweite obenauf. 

Aus den Resten gab es noch Streifen für ein Gitter, es war aber nach dem Ausrollen am Pergamentpapier festgeklebt,  mit einer teigkarte bekam ich es herunter!

In die Äpfel gab ich drei Tüten Vanillezucker und 20g Vanillepuddingpulver. So wird der Saft gut gebunden.  Es ist aber süß genug durch den Fruchtzucker in den reifen Äpfeln. 

Nun ist der Kuchen im Backofen bei mittlerer Hitze,  Decke ihn aber mit Backpapier ab, damit er nicht zu dunkel wird.

Bestimmt sehr lecker ist er mit Vanilleeis, hmmm

Bald werde ich mich nochmals an einen Strudel trauen, dass ist auch immer zuckerfrei und noch fettarm.

Heute morgen kochte ich noch rote  Johannisbeerkonfitüre aus meinen Tk-Vorrat.  Das ist so lecker auf getoastetem Vollkornbrot.  Es sind Kindheitserinnerungen, da gab es kaum  Süßes,  also gabs das!

Dann traf ich mich wieder zum Schwimmen, das ist  immer wieder so schön!!  Das Wasser hat 22 Grad , dazu Sonne und nun auch nicht mehr zu heiß.  Dazu radeln wir zur Badestelle.  

Der Quittenbaum braucht nun bald Stützen. Es wird auch da wieder eine gute Ernte geben.  Mal sehen wie ich diese nun verwerte... 

Daneben blüht der Staudenwall auch ohne große Pflege!

Liebe Grüße von Frauke 

Hochsommer erste Trauben

 In Schleswig-Holstein ist die letzte Ferienwoche. Welch ein Glück für alle Familien, so können sie diese sonnigen und warmen Tage noch genießen.  

Morgens um 10.00 Uhr war es gestern noch leerer. So konnte ich ein Photo machen. 

Die Badeaufsicht des DRLGs ist ab 11.00Uhr. Da füllt es sich dann auch erwas.  Es ist wunderbar   dass  wir diesen Treffpunkt für Familien und Schulkinder haben. 

 Morgens früh sind es einige Senioren, alle sind gerne hier.  

Seit einigen  Tagen kann  ich schwimmen gehen. Es ist alles verheilt.  Das Wasser in unserem Dörpsee ist mit 22 Grad warm genug auch für Empfindliche.

Es ist immer eine gute Erholung und auch kleine Fitness. So radeln wir auch in kleiner Gemeinschaft dahin und es ist immer eine fröhliche Zeit. 

Anschließend bereitete ich noch den Mittagstisch für die Familie fertig zu. 

Es gab Hähnchenkeulen,  erst im geschlossenen Bräter gegart und später noch unter den Grill geschoben. Dazu gab es Basmatireis,  viel Soße und Mischgemüse . Doch die Wärme schaffte mich sehr.

Alles verteilte ich noch, danach war ich doch geschafft und brauchte viel Ruhe..

 die Tomaten und die Kübel auf der Terasse brauchen viel  Wasser bei der Wärme !

Die ersten Weintrauben reifen auch schon und sie sind lecker.  

Ich bin gesundheitlich etwas angeschlagen,  daher reduziere ich vieles.   Doch das erzähle ich lieber 

Passt gut auf euch auf bei den Temperaturen,  heute ist es hier im Norden,  Gottseidank ,wieder kühler. 

Liebe Grüße von Frauke 

Reparieren von 12 bis 12 , Taschenbeutel und kleine Radtour am NOK

 Dies ist auch ein Beitrag   den ich bei Valomea in der Rubrik reparieren verlinke.  Es war eine  ziemlich knifflige Aufgabe. 

Dies ist eine schöne schwarze Jeans, die sonst noch einwandfrei ist. 

Mein Enkel trägt sein Handy in der Hosentasche.  

Die Taschenbeutel sind da heute nicht mehr aus stabilem Stoff; nun hatte ich schon repariert und neu angesetzt an einigen Stellen.

Hier sieht man sehr gut wie das Handy den Stoff aufreibt! 

Es nun waren lange Löcher darin und der Stoff war mürbe. 

So kaufte ich guten  tiefschwarzen Baumwollstoff bei der Stoffeule.

 

Also trennte ich alles vorsichtig heraus und es gab sehr viele Nähte!

Auch war ich  schon überrascht wieviele Besatzstreifen und Nähte so eine Tasche doch hat.

Nach  dem alten Muster schnitt ich einen neuen Taschenbeutel zu. Diesen auch etwas länger. 

Auf den Photos ist der Stoff viel grauer las das echte schwarz,  aber auch nur so ist alles erkennbar. 

Denn abschneiden kann man immer noch , wenn er zu lang ist!

 Am Freitag trennte ich und schnitt zu, am Samstag nähte ich den Beutel schon mal zum Teil ein.  Heute hatte ich genug Ruhe zum Fertigstellen.  

Gut war,  dass ich mich immer an der anderen Tasche orientieren konnte.

Denn es kamen einmal noch ein Besatzstreifen mit Extratasche und auch von innen wurde ein zweiter Besatzstreifen angenäht.  Diese fasste ich immer mit, wenn ich den Taschenbeutel annähte.  

Dazu wurde der Eingriff noch eingefasst. 

 Die Tasche wurde dann durch eine Kappnaht teilweise in die Seite eingefasst. 

Oben kam die offene Kante ins Bund,  auch da musste man aufpassen, dass es erst von links dann von rechts angenäht wurde. 

 Dazu durfte man auch die Gürtelschlaufen nicht zunähen. 

Bei den vielen und dicken Stofflagen brauchte ich meine Hebamme, um die Höhen auszugleichen.  

Das ist sehr hilfreich um die Höhen auszugleichen.  

So schaut es nun fertig genäht aus und ich hoffe es gefällt. 

Der zweite Taschenbeutel ist auch schon mal früher repariert worden,  doch der bleibt noch so! 

Nun hoffe ich es passt so, es hält und gefällt auch.

Zum Schluss doch ein paar Bilder meiner gestrigen Radtour.  

Es kamen Schiffe und Sportboote. 

Freunde meiner Tochter kamen durch den NOK.  Ich radelte ihnen für Photos entgegen. 

Das Boot oben war gesucht...

Viele Grüße von Frauke 

Reifen und Ernten

 Der erste Baum ist nun abgeerntet.  

In diesem Jahr reift vieles früher, so schmeckt auch die Alkmene schon sehr gut. 

Auch die Conference mag ich lieber knackig essen. So pflücke ich mir täglich eine Birne. 

Im Hintergrund kam gerade ein Schiff vorbei. 

Normalerweise hätte ich auch sehr zahlreich die Williamsbirnen, doch da Wuchs in diesem Jahr nach dem Frost keine!

Nun pfücke, die vier Alkmene vorn ,  sammle ich,  die große Goldparmänie hinten,    gute Äpfel, bevor sie verderben.  Es wird dann wieder verschenkt,  gebacken und auch frisch  verzehrt. 

Alles faule verdorbene Obst, der Trester vom Entsaften und auch eingeweckte Süßkirschen, die mir nun nicht mehr schmecken,  kommen auf den Komposter.  Dort finden unzählige Insekten Nahrung.  Mein Sohn zählte gestern  ca 20 Schmetterlinge,  dazu Wespen, Fliegen.... 

Er war fasziniert und verstand,  warum es so offen liegt. 

Auf dem Komposter reifen nun drei Kürbisse,  kein Vergleich zu früher. Da hatte ich selbst die unterschiedlichstenen Sorten gezogen.  Leider vertrage ich die Blumenerde nicht, bekomne Atemnot von den Erdpilzen darin. So gab es gezogenene Pflanzen aus der Gärtnerei. 

Doch das reicht mir für die Kürbisbrote.  

Gemeinsam wurde gestern mit meinem Sohn gegärtnert. So half ich den Heckenschnitt aufzuharken und mähte noch Rasen.  Er kürzte rundum alle Hecken,  Büsche und Brombeeren wieder ein. So bleibt alles offener und wird nicht zu hoch. 

So haben auch die Nachbarn wieder ihren Weg frei und nicht so beschattet,  dazu noch evt Sicht auf dem NOK. 

Ich jätete nun nicht mehr im Staudenwall,  allerdings werden alle jungen Ahörner herausgezogen.

 Es waren schon unzählige und gestern bestimmt wieder 30 kleine Pflanzen.  Sie wären in kürzester Zeit groß und nicht mehr zu einfach herauszufinden! Ich hätte in kurzer Zeit einen Wald mit Eichen, Ahorn und Wildkirsche. 

Es blüht am Wall  und an der Terasse auch sehr schön in Augustfarben. 

Oben ist der Boskoopapfel 

Unten die Blauraute

Fetthenne und Majoran 

Der hintere Flaggenmast war auch sehr schmutzig. Mein Sohn legte ihn auf die Seite , das ist einfach, da er aus Alu ist. 

Für meine Knoten,  den Schotstek und den Kreuzknoten wurde ich von ihm gelobt!

Alles wurde gründlich gewaschen und nun glänzt es wieder in weiß.  

Nun ist die Flagge wieder hochgezogen und am Mast die Leine belegt.

Gestern wurden wir vom Gewitter verschont, heute Vormittag aber, prasselte es heftig.

" Es regnete cats and dogs!"

So wählte ich mal eine Katze und einen Eierbecher aus England,  den ich vor etlichen Jahren kaufte. 

Dazu passt auch die Gießkanne. 

Die Tomaten brauchen täglich Wasser,  es gab bisher erst eine kleine Ernte.  Doch viel Früchte werden noch reifen. 

Allen noch einen schönen Sonntag.  Ich war nicht so fit mit dem Bauch,   nun aber geht's wieder.  Meine Wunden sind fast alle verheilt. 

Werde gleich weiter an einer Hosentasche den  Þaschenbeutel nähen und auch Herzkissen befüllen. 

Evt radle ich noch am NOK, es zieht aber das nächste Unwetter geade durch! Es ust eben Nähwetter!

Liebe Grüße von Frauke